Bert Rürup

Vorsitzender der Wirtschaftsweisen (2005-2009), Experte für soziale Sicherungssysteme, Politikberater und Wirtschaftswissenschaftler

Bert Rürup

Vorsitzender der Wirtschaftsweisen (2005-2009), Experte für soziale Sicherungssysteme, Politikberater und Wirtschaftswissenschaftler

Bert Rürup gehört zu den profiliertesten Ökonomen Deutschlands – ein unabhängiger Denker mit wissenschaftlicher Tiefe und politischer Erfahrung. Seit 2013 steht er dem Handelsblatt Research Institute als Präsident vor und prägt seit 2017 als Chefökonom des Handelsblatts die wirtschaftspolitische Debatte in Deutschland maßgeblich mit. Nach seiner akademischen Ausbildung wirkte Rürup zunächst in der Planungsabteilung des Bundeskanzleramts unter Willy Brandt und Helmut Schmidt – ein früher Einstieg in das Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis. Ab 1975 lehrte er Volkswirtschaftslehre an der Universität Essen, bevor er ab 1976 bis zu seiner Emeritierung 2009 das Fachgebiet Wirtschafts- und Finanzpolitik an der Technischen Universität Darmstadt leitete. Zahlreiche Rufe an in- und ausländische Hochschulen unterstreichen seine wissenschaftliche Reputation. Rürup ist insbesondere als langjähriger rentenpolitischer Berater der Bundesregierung bekannt geworden. Darüber hinaus beriet er internationale Organisationen und ausländische Regierungen in Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik. Als Mitglied des renommierten Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung – den sogenannten „Wirtschaftsweisen“ – prägte er von 2000 bis 2009 die wirtschaftspolitische Diskussion in Deutschland entscheidend mit, zuletzt als Vorsitzender. Seine Expertise war auch international gefragt: Als Mitglied des „Weisenrates“ des österreichischen Finanzministers und als Kuratoriumsvorsitzender des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) von 2010 bis 2015 trug Rürup zur Gestaltung wirtschaftlicher Reformen über Ländergrenzen hinweg bei. Bert Rürup überzeugt in seinen Vorträgen durch Klarheit, analytische Schärfe und ein feines Gespür für politische und gesellschaftliche Zusammenhänge. Er versteht es, komplexe ökonomische Entwicklungen verständlich und pointiert auf den Punkt zu bringen – mit Weitblick, Humor und einer Prise intellektueller Provokation.

Über Bert Rürup

Bert Rürup gehört zu den profiliertesten Ökonomen Deutschlands – ein unabhängiger Denker mit wissenschaftlicher Tiefe und politischer Erfahrung. Seit 2013 steht er dem Handelsblatt Research Institute als Präsident vor und prägt seit 2017 als Chefökonom des Handelsblatts die wirtschaftspolitische Debatte in Deutschland maßgeblich mit.

Nach seiner akademischen Ausbildung wirkte Rürup zunächst in der Planungsabteilung des Bundeskanzleramts unter Willy Brandt und Helmut Schmidt – ein früher Einstieg in das Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis. Ab 1975 lehrte er Volkswirtschaftslehre an der Universität Essen, bevor er ab 1976 bis zu seiner Emeritierung 2009 das Fachgebiet Wirtschafts- und Finanzpolitik an der Technischen Universität Darmstadt leitete. Zahlreiche Rufe an in- und ausländische Hochschulen unterstreichen seine wissenschaftliche Reputation.

Rürup ist insbesondere als langjähriger rentenpolitischer Berater der Bundesregierung bekannt geworden. Darüber hinaus beriet er internationale Organisationen und ausländische Regierungen in Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik. Als Mitglied des renommierten Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung – den sogenannten „Wirtschaftsweisen“ – prägte er von 2000 bis 2009 die wirtschaftspolitische Diskussion in Deutschland entscheidend mit, zuletzt als Vorsitzender.

Seine Expertise war auch international gefragt: Als Mitglied des „Weisenrates“ des österreichischen Finanzministers und als Kuratoriumsvorsitzender des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) von 2010 bis 2015 trug Rürup zur Gestaltung wirtschaftlicher Reformen über Ländergrenzen hinweg bei.

Bert Rürup überzeugt in seinen Vorträgen durch Klarheit, analytische Schärfe und ein feines Gespür für politische und gesellschaftliche Zusammenhänge. Er versteht es, komplexe ökonomische Entwicklungen verständlich und pointiert auf den Punkt zu bringen – mit Weitblick, Humor und einer Prise intellektueller Provokation.

Themenauswahl

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  • Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Probleme
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Veröffentlichungen

  • Fette Jahre. Warum Deutschland eine glänzende Zukunft hat, 2012
  • Wirtschaftslexikon, 1995
  • Wirtschaftliche und gesellschaftliche Perspektiven der Bundesrepublik Deutschland, 1989