Sir Alex Younger war von 2014 bis 2020 Chef des Secret Intelligence Service (MI6) und damit der dienstälteste MI6-Chef seit 50 Jahren. Dank seiner beeindruckenden Karriere, die 1991 begann, ist Sir Alex ein Experte für internationale Sicherheit, Cybersicherheit und globale Konflikte, einschließlich derer in Osteuropa und im Nahen Osten. Er war unter anderem für die Terrorismusbekämpfung des MI6 zuständig und beriet den britischen Premierminister in nachrichtendienstlichen und sicherheitspolitischen Fragen. Nachdem Sir Alex Younger 1991 zum MI6 kam, war er in Europa, im Nahen Osten und in Afghanistan im Einsatz und verbrachte den größten Teil seiner Karriere als Operational Case Officer. 2009 wurde Sir Alex Younger zum Leiter der Terrorismusbekämpfung ernannt und war anschließend unter anderem für die Sicherheit der Olympischen Spiele 2012 in London verantwortlich. 2014 wurde er zum britischen Spionagechef ernannt, eine Position, die als "C" bekannt ist. In dieser Zeit konzentrierte er sich auf die Umstrukturierung des MI6 mit dem Ziel, dem MI6 einen größeren technologischen Vorteil gegenüber seinen Gegnern zu verschaffen. Er beriet den Premierminister in nachrichtendienstlichen und sicherheitspolitischen Fragen, unter anderem als Mitglied des Nationalen Sicherheitsrats. Bevor er zum MI6 kam, studierte er Wirtschaftswissenschaften und Informatik an der St. Andrews University und war Infanterieoffizier in der britischen Armee (Scots Guards). Mit seinen Keynotes fesselt Sir Alex Younger sein Publikum. Er zeigt, welche Auswirkungen geopolitische und geotechnologische Veränderungen haben und haben werden, vor allem im Zusammenhang mit Russland und China. Der geotechnologische Wettbewerb ist ebenso Thema seiner Vorträge wie der Ukraine Krieg und der Nahe Osten. Mit seiner Expertise und seinem reichen Erfahrungsschatz schafft er es, Zusammenhänge sichtbar zu machen, die zuvor im Verborgenen lagen.