Franz-Josef Radermacher setzt sich als Initiator des „Global Marshall Plan" für eine ökosoziale Marktwirtschaft, gerechtere Globalisierung und eine Welt in Balance ein. Fundiert, rhetorisch brillant und praxisnah zeichnet er ein Bild der internationalen und nationalen wirtschaftlichen Entwicklung vor dem Hintergrund der zukünftigen demografischen Entwicklungen. Von 1983 bis 1987 doziert der Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler an verschiedenen Universitäten in den Bereichen Angewandte Informatik, Datenbanken und Künstliche Intelligenz. Von 1987 bis 2004 leitet er das Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW) in Ulm und ist Professor für Datenbanken und Künstliche Intelligenz. Von 1988 bis 1992 ist Franz-Josef Radermacher Präsident der Gesellschaft für Mathematik, Ökonomie und Operations Research (GMÖOR) und von 2005 bis 2018 ist er Professor für „Datenbanken und Künstliche Intelligenz“ und Vorstand des Forschungsinstitutes für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung an der Universität Ulm. Radermacher wandelt sich im Laufe seiner Karriere vom Mathematiker zu einem vielgefragten Experten für globale Problemstellungen, lernende Organisationen, Umgang mit Risiken, Fragen der Verantwortung von Personen und Systemen, umweltverträgliche Mobilität, nachhaltige Entwicklung, Überbevölkerungsproblematik, Welternährung, Klima und Energie sowie Regulierung des Weltfinanzsystems. Die Folgen der Globalisierung und die demografischen Entwicklungen gehören für Professor Radermacher zu den großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Er gehört zu den Begründern des „Global Marshall Plan Initiative", die sich mit einem internationalen Netzwerk von über 200 Unternehmen für ein weltweites Ordnungssystem einsetzt. Der Wirtschaftsexperte ist Mitglied in zahlreichen Arbeitsgemeinschaften, Gremien und Organisationen. Darunter beispielsweise im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesverkehrsministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, im Club of Rome sowie im Beirat der Deutschen Umweltstiftung, im Beirat des Vodafone Institutes sowie im Beirat des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V. Prof. Dr. Dr. Radermacher ist Präsident des Senats der Wirtschaft e.V. sowie Vizepräsident des Ökosozialen Forums Europa und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rats der Stiftung Kulturförderung. Für sein Wirken hat Professor Radermacher zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Planetary Consciousness Award des Club of Budapest, den “Integrations-Preis” der Apfelbaum Stiftung und den Umweltpreis „Goldener Baum“ der Stiftung für Ökologie und Demokratie e.V. 2013 wird ihm die Ehrendoktorwürde der International Hellenic University, Thessaloniki verliehen. Zu Radermachers Veröffentlichungen zählen mehr als 300 wissenschaftliche Arbeiten und mehrere Bücher. Seine Expertise ist gefragt, sein Vortragsstil beeindruckend und so nachhaltig wie seine Botschaft. Dem Vordenker gelingt es, mit seinen begeisternden und messerscharf pointierten Vorträgen realistische Szenarien zu Demografie und Globalisierung aufzuzeigen und fundierte Bezüge zu wirtschaftlichen Entwicklungen darzustellen.
Franz-Josef Radermacher
Globalisierungsexperte und Trendanalyst, Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung, Ulm (2005-2018)
Franz-Josef Radermacher
Globalisierungsexperte und Trendanalyst, Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung, Ulm (2005-2018)Über Franz-Josef Radermacher
Franz-Josef Radermacher setzt sich als Initiator des „Global Marshall Plan" für eine ökosoziale Marktwirtschaft, gerechtere Globalisierung und eine Welt in Balance ein. Fundiert, rhetorisch brillant und praxisnah zeichnet er ein Bild der internationalen und nationalen wirtschaftlichen Entwicklung vor dem Hintergrund der zukünftigen demografischen Entwicklungen.Von 1983 bis 1987 doziert der Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler an verschiedenen Universitäten in den Bereichen Angewandte Informatik, Datenbanken und Künstliche Intelligenz. Von 1987 bis 2004 leitet er das Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW) in Ulm und ist Professor für Datenbanken und Künstliche Intelligenz. Von 1988 bis 1992 ist Franz-Josef Radermacher Präsident der Gesellschaft für Mathematik, Ökonomie und Operations Research (GMÖOR) und von 2005 bis 2018 ist er Professor für „Datenbanken und Künstliche Intelligenz“ und Vorstand des Forschungsinstitutes für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung an der Universität Ulm.
Radermacher wandelt sich im Laufe seiner Karriere vom Mathematiker zu einem vielgefragten Experten für globale Problemstellungen, lernende Organisationen, Umgang mit Risiken, Fragen der Verantwortung von Personen und Systemen, umweltverträgliche Mobilität, nachhaltige Entwicklung, Überbevölkerungsproblematik, Welternährung, Klima und Energie sowie Regulierung des Weltfinanzsystems. Die Folgen der Globalisierung und die demografischen Entwicklungen gehören für Professor Radermacher zu den großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Er gehört zu den Begründern des „Global Marshall Plan Initiative", die sich mit einem internationalen Netzwerk von über 200 Unternehmen für ein weltweites Ordnungssystem einsetzt.
Der Wirtschaftsexperte ist Mitglied in zahlreichen Arbeitsgemeinschaften, Gremien und Organisationen. Darunter beispielsweise im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesverkehrsministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, im Club of Rome sowie im Beirat der Deutschen Umweltstiftung, im Beirat des Vodafone Institutes sowie im Beirat des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V. Prof. Dr. Dr. Radermacher ist Präsident des Senats der Wirtschaft e.V. sowie Vizepräsident des Ökosozialen Forums Europa und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rats der Stiftung Kulturförderung.
Für sein Wirken hat Professor Radermacher zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Planetary Consciousness Award des Club of Budapest, den “Integrations-Preis” der Apfelbaum Stiftung und den Umweltpreis „Goldener Baum“ der Stiftung für Ökologie und Demokratie e.V. 2013 wird ihm die Ehrendoktorwürde der International Hellenic University, Thessaloniki verliehen.
Zu Radermachers Veröffentlichungen zählen mehr als 300 wissenschaftliche Arbeiten und mehrere Bücher. Seine Expertise ist gefragt, sein Vortragsstil beeindruckend und so nachhaltig wie seine Botschaft. Dem Vordenker gelingt es, mit seinen begeisternden und messerscharf pointierten Vorträgen realistische Szenarien zu Demografie und Globalisierung aufzuzeigen und fundierte Bezüge zu wirtschaftlichen Entwicklungen darzustellen.
Themenauswahl
- Der Wirtschaftsstandort Deutschland im Kontext der Globalisierung: Herausforderung für Gesellschaft und Wirtschaft
- Perspektiven der globalen Entwicklung - Fragen eines Weltethos
- Klimawandel- Fakten und Perspektiven
- Balance oder Zerstörung - Ökosoziale Marktwirtschaft als Schlüssel zu einer weltweiten nachhaltigen Entwicklung
- Die Welt im Jahre 2050
- Informationsgesellschaft, Globalisierung und nachhaltige Entwicklung
- Management des Wandels – Überlebensfrage für Unternehmen und Organisationen
- New Economy – Börsenrausch und Greencard: Spielte die Welt verrückt oder hatte alles seine Logik?
- Evolution der Technik / Was ist Innovation? / Attraktive Innovationsfelder
- Intelligente Systeme; Was ist Wissen?
- Wissensmanagement und lernende Organisation
- Zukunft der Arbeit
- Kreativität, Freiheit und Bewusstsein
- Umgang mit Risiko und Anwendungen der Entscheidungstheorie
- Ein globaler Marshall-Plan für die zukunftsfähige Gestaltung aktueller Globalisierungsprozesse
Veröffentlichungen
- Der Milliarden-Joker: Wie Deutschland und Europa den globalen Klimaschutz revolutionieren können, 2018
- Welt mit Zukunft: Die ökosoziale Perspektive, 2011
- Global Impact: Der neue Weg zur globalen Verantwortung, Franz Josef Radermacher, Marianne Obermüller und Peter Spiegel, 2009
- Globalisierung gestalten, 2006
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