Manfred „Manni" Breuckmann ist einer der bekanntesten deutschen Sportreporter und Radiomoderatoren. Mit der Moderation von mehr als 1.000 Bundesliga- und Europacup-Spielen wird er im Radio als „Stimme des Westens" bekannt. Von 1972 bis 1978 studiert er Rechtswissenschaften und ist nach seinem Abschluss zunächst drei Jahre lang beim Bundespresseamt tätig. Bereits während des Studiums ist Breuckmann (Jahrgang 1951) freier Mitarbeiter für Fußballreportagen im WDR-Hörfunk und geht seiner Begabung und Leidenschaft als Sportreporter und -moderator nach. Seit 1981 ist er beim WDR fest angestellt und betreut dort neben dem Sport auch die nordrhein-westfälische Landespolitik. Bundesweit bekannt wird er durch seine mitreißenden Reportagen aus Dortmund, Bochum und Schalke im Rahmen der samstäglichen ARD-Bundesligakonferenzen. In der DSF-Sonntagssendung „Doppelpass" ist Breuckmann regelmäßiger Diskussionsgast. Er moderiert beim WDR die Sendung „Zwischen Rhein und Weser" und ist Co-Kommentator beim Düsseldorfer Rosenmontagsumzug, was der Übertragung zu Kultstatus verhilft. Ende 2008 zieht sich Breuckmann vom Radiomikrofon zurück. Doch von "Ruhestand" kann man bei ihm nach wie vor nicht sprechen. Er schreibt Bücher und Kolumnen, moderiert Veranstaltungen und ist in verschiedenen TV-Sendungen zu sehen. Im November 2019 ist er nochmals als Kommentator für DAZN zum Einsatz und kommentiert das Spiel FC Schalke 04 gegen den 1. FC Union Berlin. Zusammen mit seinem Kommentator-Kollegen Frank Buschmann vertont Breuckman außerdem die Computerspiele FIFA 11 bis FIFA 15. Der Beirat „Lebenswerk Moderation“ beim Deutschen Radiopreis zeichnet Breuckmann 2011 mit einem Sonderpreis aus. Manni Breuckmann ist berufenes Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur und seit 2011 Jurymitglied für die Auszeichnung „Fußballspruch des Jahres“ beim Deutschen Fußball-Kulturpreis.