Denis Scheck

Deutscher Literaturkritiker, Kulturjournalist in Hörfunk und Fernsehen

Denis Scheck

Deutscher Literaturkritiker, Kulturjournalist in Hörfunk und Fernsehen

Denis Scheck hat es geschafft, innerhalb kurzer Zeit den Respekt seiner schärfsten Kritiker zu gewinnen, nämlich den seiner Kollegen. Erfahrungen im Literaturbetrieb hat er sein Leben lang gesammelt. Nach dem Studium der Germanistik, Zeitgeschichte und Politikwissenschaften in Tübingen, Düsseldorf und Dallas arbeitet er als literarischer Agent, Übersetzer und freier Kritiker. Einem breiten Publikum ist er bekannt, seitdem er seine eigene Sendung „Druckfrisch – neue Bücher mit Denis Scheck" in der ARD moderiert. Des Weiteren ist er Moderator der beiden SWR-Sendungen „Lesenswert“ und „Kunscht“. Von 1996 bis 2016 ist Scheck außerdem Literaturredakteur im Deutschlandfunk. Er gilt als Hoffnungsträger einer meinungsfreudigen Kritik, die nicht bereit ist, dem Mainstream die Maßstäbe zu opfern. Ebenso hat er sich als Übersetzer und Herausgeber von zeitgenössischer US-Literatur einen Namen gemacht, u.a. von John Foster Wallace. Im Jahr 2000 erhält er den Kritikerpreis des Deutschen Anglistentages. Von 2000 bis 2002 ist er Mitglied der Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt und hat im Jahre 2004 für zwei Semester eine Gastprofessur für Literaturkritik an der Universität Göttingen inne. Im Jahr 2007 erhält er die Übersetzerbarke. Dieser Preis wird vom Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke alljährlich an einen besonders übersetzerfreundlichen Literaturvermittler verliehen. 2011 wird Denis Scheck mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Besondere Leistung Information" ausgezeichnet. Seine Vorträge sind geprägt von Scharfsinn und gleichermaßen gespickt mit provokanten Äußerungen. Bewusst polarisiert der hiebsichere Wortfechter und fordert geradezu eine kontroverse Diskussion mit seinem Publikum, dem er sich gerne stellt. Zu allen erdenklichen aktuellen Themen stellt er Beziehungen und Parallelen aus der Literatur her.

Über Denis Scheck

Denis Scheck hat es geschafft, innerhalb kurzer Zeit den Respekt seiner schärfsten Kritiker zu gewinnen, nämlich den seiner Kollegen. Erfahrungen im Literaturbetrieb hat er sein Leben lang gesammelt. Nach dem Studium der Germanistik, Zeitgeschichte und Politikwissenschaften in Tübingen, Düsseldorf und Dallas arbeitet er als literarischer Agent, Übersetzer und freier Kritiker.

Einem breiten Publikum ist er bekannt, seitdem er seine eigene Sendung „Druckfrisch – neue Bücher mit Denis Scheck" in der ARD moderiert. Des Weiteren ist er Moderator der beiden SWR-Sendungen „Lesenswert“ und „Kunscht“. Von 1996 bis 2016 ist Scheck außerdem Literaturredakteur im Deutschlandfunk. Er gilt als Hoffnungsträger einer meinungsfreudigen Kritik, die nicht bereit ist, dem Mainstream die Maßstäbe zu opfern.

Ebenso hat er sich als Übersetzer und Herausgeber von zeitgenössischer US-Literatur einen Namen gemacht, u.a. von John Foster Wallace. Im Jahr 2000 erhält er den Kritikerpreis des Deutschen Anglistentages. Von 2000 bis 2002 ist er Mitglied der Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt und hat im Jahre 2004 für zwei Semester eine Gastprofessur für Literaturkritik an der Universität Göttingen inne. Im Jahr 2007 erhält er die Übersetzerbarke. Dieser Preis wird vom Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke alljährlich an einen besonders übersetzerfreundlichen Literaturvermittler verliehen. 2011 wird Denis Scheck mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Besondere Leistung Information" ausgezeichnet.

Seine Vorträge sind geprägt von Scharfsinn und gleichermaßen gespickt mit provokanten Äußerungen. Bewusst polarisiert der hiebsichere Wortfechter und fordert geradezu eine kontroverse Diskussion mit seinem Publikum, dem er sich gerne stellt. Zu allen erdenklichen aktuellen Themen stellt er Beziehungen und Parallelen aus der Literatur her.

Themenauswahl

  • Der erste globalisierte Markt: Die Weltliteratur
  • Zwanzig Romane, um durch das Leben zu kommen
  • Was man von der Literatur im Geschäftsleben lernen kann
  • Follow the Money – Literatur in Europa und in den USA
  • Literatur als seismographisches Frühwarnsystem

Veröffentlichungen

  • Schecks Kanon: Die 100 wichtigsten Werke der Weltliteratur, 2019
  • Solons Vermächtnis: Vom richtigen Zeitpunkt im Leben, 2015
  • SIE & ER: Der kleine Unterschied beim Essen und Trinken (mit Eva Gritzmann), 2011
  • Kartongeschichte (mit Helmut Krausser), 2007
  • Kleines Mädchen mit komischen Haaren (mit David Foster Wallace und Marcus Ingendaay), 2000