René Schlee ist Leiter des Regionalbüros Dialog Südosteuropa der Friedrich-Ebert-Stiftung in Sarajevo. Er verfügt über langjährige Erfahrung in verschiedenen internationalen Organisationen und Institutionen. René Schlees akademische Laufbahn umfasst einen Master in Strategic and Intelligence Studies an der Aberystwyth University in Großbritannien (2010-2011, Abschluss mit Auszeichnung) sowie einen Master in Philosophie, Politikwissenschaft und Psychologie an der Universität Heidelberg (2006-2013, Abschluss mit Auszeichnung). Von 2009 bis 2010 verbrachte er ein Austauschjahr an der Universität Uppsala in Schweden, wo er Friedens- und Konfliktforschung sowie Soziologie studierte. Im Jahr 2010 absolvierte er ein Praktikum im Bereich Politische Angelegenheiten an der Deutschen Botschaft in London und war anschließend von 2011 bis 2012 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Junior Lecturer an der Universität Heidelberg am Department für Politische Wissenschaft tätig. Anschließend war er bis 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Internationale Politik und Sicherheit in Berlin. Von 2013 bis Februar 2015 sammelte René Schlee erste Erfahrungen bei der IAEO als Associate Radioactive Material Security Officer und ab 2014 als Consultant. Von 2015 bis 2016 war er als Management Consultant bei Business Performance Consulting in Heidelberg tätig, bevor er 2016 zunächst als Associate Nuclear Security Officer und ab Februar 2018 als Nuclear Security Officer zur Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) nach Wien zurückkehrte. 2019 wechselte er zur Friedrich-Ebert-Stiftung, wo er zunächst bis August 2023 als Länderdirektor für Kosovo und Nordmazedonien im Büro Pristina und Skopje der Stiftung tätig war, bevor er 2023 Leiter des Regionalbüros Dialog Südosteuropa wurde.