Sven H. Korndörffer blickt auf fast drei Jahrzehnte in der Bankenbranche zurück. Wertschätzendes Miteinander ist ihm dabei seit dem Beginn seines Berufslebens besonders wichtig und so wurde er vor 19 Jahren Mitgründer der Wertekommission und hat es sich als deren Vorstandsvorsitzender zur Aufgabe gemacht zu zeigen, wie essenziell Wertschätzung für die Führungskultur und für unseren Alltag ist. Von 2021 bis 2023 war Sven H. Korndörffer Bereichsvorstand für die Konzernkommunikation bei der im DAX notierten Commerzbank AG, wo er Corporate Communications, Public Affairs, Brand and Research sowie die Commerzbank Stiftung verantwortete. Zuvor war er von 2007 bis 2021 für die Aareal Bank tätig, wo er Managing Director Group Communications und Governmental Affairs war. Von 1995 bis 2007 war Korndörffer in verschiedenen Funktionen bei der Norddeutschen Landesbank (Nord LB) tätig, zunächst im Stabsbereich Kommunikation und Internationale Beziehungen, danach als persönlicher Assistent des Vorsitzenden des Vorstandes, zuletzt leitete er den Vorstandsstab. Sven H. Korndörffer studierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und erwarb dort 1994 sein Diplom in Volkswirtschaftslehre. Er ist Mitglied in zahlreichen Verbänden und Vereinigungen, darunter dem American Council on Germany sowie im Bundesverband Deutscher Pressesprecher. Seit 2005 ist er Vorsitzender des Vorstands der Wertekommission - Initiative Werte Bewusste Führung in Deutschland. Die Initiative für Führungskräfte hat es sich zum Ziel gemacht, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Werte Wert schaffen und will dazu ermutigen, im Unternehmen Werte wie Vertrauen und Glaubwürdigkeit vorzuleben. Werteorientiertes Management war schon immer eines der großen Themen für Sven Korndörffer – das macht er nicht nur mit seinem Buch „Die Wertschätzungskette“ deutlich, sondern auch in seinen eindrücklichen Vorträgen. Sven H. Korndörffer ist ein vielgefragter Redner und Impulsgeber, der eindringlich dafür plädiert, dass Führungskräfte in erster Linie Mensch und erst in zweiter Linie Manager sein müssen.