Verena Carl arbeitet als freiberufliche Journalistin hauptsächlich in den Bereichen Gesellschaft, Psychologie und Familie. Sie schreibt für renommierte Print- und Onlinemedien wie Die Zeit sowie als Buchautorin u.a. für die Bertelsmann-Stiftung und den Beltz Verlag. Als fachliche Expertin sowie Mutter einer queeren Tochter versteht sie sich als Brückenbauerin zwischen der LGBTQ+-Community und denen, die verstehen wollen, was queere Menschen umtreibt, insbesondere junge. Nicht zuletzt Inspiriert durch ihre eigenen familiären Erfahrungen ist es ihr Anliegen, um Verständnis zu werben und andere teilhaben lassen an der eigenen Lernkurve. 1969 geboren, absolvierte Verena Carl ein BWL-Studium in München und ein Volontariat beim Burda-Verlag und der Deutschen Journalistenschule, arbeitete danach einige Jahre als Magazinredakteurin und machte sich 2004 selbständig, um neben ihrer journalistischen Tätigkeit auch Sachbücher, Hörspiele und Romane zu schreiben. Unter anderem hat sie für die Bertelsmann-Stiftung einen wissenschaftlich fundierten Reportageband zum Thema „Sozialer Zusammenhalt“ verfasst, für den sie deutschlandweit Interviews mit Angehörigen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen geführt hat. Für fiktionale Texte wurde Verena Carl zwei Mal mit dem Hamburger Förderpreis für Literatur ausgezeichnet. Ihre Leidenschaft sind die Menschen hinter den Zahlen, die Geschichten, an denen sich gesellschaftliche Entwicklungen und Trends festmachen lassen. Sie moderiert Kulturveranstaltungen, ist gern gesehener Gast auf Panel-Diskussionen und Rednerin. Sie beschäftigt sich - auch in ihren Vorträgen - mit der Frage, wie sich Transformation gestalten lässt und wie man den Diversity-Begriff mit Leben füllen kann. Dank ihrer Erfahrung auf Poetry-Slam-Bühnen gelingt es ihr als Keynote Speakerin mit Leichtigkeit, Fakten und Entertainment miteinander zu verbinden und ihre Themen nahbar, allgemeinverständlich und anregend zu präsentieren.