Sarah Spiekermann-Hoff

Wirtschaftsinformatikerin, Führende Expertin für digitale Ethik

Sarah Spiekermann-Hoff

Wirtschaftsinformatikerin, Führende Expertin für digitale Ethik

Sarah Spiekermann-Hoff ist renommierte Wissenschaftlerin, Autorin, Referentin und Beraterin für digitale Ethik. Sie ist Universitätsprofessorin an der WU Wien, Vorständin des Instituts für Wirtschaftsinformatik und Gesellschaft sowie Gründerin des „Privacy and Sustainable Computing Lab“. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt sich Sarah Spiekermann-Hoff seit 2014 systematisch mit Digitaler Ethik und geht damit über Werte wie die elektronische Privatsphäre und Kontrolle hinaus. Unter anderem gehört sie 2021 zu den 14 Verfassern des Manifests „Zur Verteidigung der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit im Zeitalter der künstlichen Intelligenz“. 1973 in Düsseldorf geboren, studiert Sarah Spiekermann-Hoff zunächst Betriebswirtschaftslehre an der Universität Passau und der französischen Grande École Européenne des Affaires (ESCP – EAP) in Paris, Oxford und Berlin. 2001 promoviert sie an der Humboldt-Universität zu Berlin und wird 2007 dort im Fach Wirtschaftsinformatik habilitiert. Sarah Spiekermann-Hoff leitet seit 2009 das Institut für Informationssysteme & Gesellschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU Wien). Zuvor ist sie von 2003 bis 2009 Assistenzprofessorin am Institut für Wirtschaftsinformatik der Humboldt-Universität zu Berlin, wo sie das Berliner Forschungszentrum für Internetökonomie leitet. Von 2006 bis 2009 ist sie außerdem Adjunct Visiting Research Professor am Heinz College of Public Policy and Management der Carnegie Mellon University, Pittsburgh, USA), gründet und schließt die Firma Skillmap, zur Visualisierung sozialer Netzwerke, und arbeitet als Unternehmensberaterin und Marketingmanagerin bei A. T. Kearney und Openwave Systems. Sie ist Autorin mehrerer Bücher sowie über 100 Artikeln in führenden akademischen Zeitschriften wie "Communications of the ACM", "IEEE Transactions" oder "Science, Technology and Values". Im Jahr 2016 wird Sarah Spiekermann-Hoff Mitbegründerin des "Sustainability Computing Lab", übernimmt den stellvertretenden Vorsitz des IEEE-Projekts "P7000" und leitet die Entwicklung des ersten Modellprozesses für ethisches Systemdesign (oder "VBE - Value-based Engineering"), der 2021 veröffentlicht wird (auch referenziert als ISO/IEC/IEEE 24 748-7000). Als vielgefragte Rednerin zeigt Sarah Spiekermann-Hoff, warum wir eine neue Ethik für IT-Systeme brauchen und wie wir dafür einen Standard festlegen können. Sie zeigt, warum wir Fortschritt brauchen, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt und wie die IT-Landschaft entsprechend umgebaut werden kann.

Über Sarah Spiekermann-Hoff

Sarah Spiekermann-Hoff ist renommierte Wissenschaftlerin, Autorin, Referentin und Beraterin für digitale Ethik. Sie ist Universitätsprofessorin an der WU Wien, Vorständin des Instituts für Wirtschaftsinformatik und Gesellschaft sowie Gründerin des „Privacy and Sustainable Computing Lab“.

In ihrer wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt sich Sarah Spiekermann-Hoff seit 2014 systematisch mit Digitaler Ethik und geht damit über Werte wie die elektronische Privatsphäre und Kontrolle hinaus. Unter anderem gehört sie 2021 zu den 14 Verfassern des Manifests „Zur Verteidigung der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit im Zeitalter der künstlichen Intelligenz“.

1973 in Düsseldorf geboren, studiert Sarah Spiekermann-Hoff zunächst Betriebswirtschaftslehre an der Universität Passau und der französischen Grande École Européenne des Affaires (ESCP – EAP) in Paris, Oxford und Berlin. 2001 promoviert sie an der Humboldt-Universität zu Berlin und wird 2007 dort im Fach Wirtschaftsinformatik habilitiert.

Sarah Spiekermann-Hoff leitet seit 2009 das Institut für Informationssysteme & Gesellschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU Wien). Zuvor ist sie von 2003 bis 2009 Assistenzprofessorin am Institut für Wirtschaftsinformatik der Humboldt-Universität zu Berlin, wo sie das Berliner Forschungszentrum für Internetökonomie leitet. Von 2006 bis 2009 ist sie außerdem Adjunct Visiting Research Professor am Heinz College of Public Policy and Management der Carnegie Mellon University, Pittsburgh, USA), gründet und schließt die Firma Skillmap, zur Visualisierung sozialer Netzwerke, und arbeitet als Unternehmensberaterin und Marketingmanagerin bei A. T. Kearney und Openwave Systems.

Sie ist Autorin mehrerer Bücher sowie über 100 Artikeln in führenden akademischen Zeitschriften wie "Communications of the ACM", "IEEE Transactions" oder "Science, Technology and Values". Im Jahr 2016 wird Sarah Spiekermann-Hoff Mitbegründerin des "Sustainability Computing Lab", übernimmt den stellvertretenden Vorsitz des IEEE-Projekts "P7000" und leitet die Entwicklung des ersten Modellprozesses für ethisches Systemdesign (oder "VBE - Value-based Engineering"), der 2021 veröffentlicht wird (auch referenziert als ISO/IEC/IEEE 24 748-7000).

Als vielgefragte Rednerin zeigt Sarah Spiekermann-Hoff, warum wir eine neue Ethik für IT-Systeme brauchen und wie wir dafür einen Standard festlegen können. Sie zeigt, warum wir Fortschritt brauchen, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt und wie die IT-Landschaft entsprechend umgebaut werden kann.

Themenauswahl

  • Digital aber ethisch
  • Auswirkungen von KI auf Gesellschaft und Demokratie
  • Braucht Digitale Technik eine Ethik?

Veröffentlichungen

  • Value-based Engineering - a guide to build ethical technology for humanity, 2023
  • Digitale Ethik: Ein Wertesystem für das 21. Jahrhundert, 2019
  • Ethical IT Innovation: A Value-based System Design Approach, 2015