Anastasia Biefang

Oberstleutnant der Luftwaffe, Erste offen transgeschlechtliche Bataillonskommandeurin der Bundeswehr

Anastasia Biefang

Oberstleutnant der Luftwaffe, Erste offen transgeschlechtliche Bataillonskommandeurin der Bundeswehr

Anastasia Biefang ist Oberstleutnant der Luftwaffe der Bundeswehr und die erste offen transgeschlechtliche Bataillonskommandeurin der deutschen Streitkräfte. 40 Jahre lebt Anastasia Biefang als Mann bevor sie öffentlich macht, was sie schon lange fühlt: Sie ist eine Frau. Geboren 1974 in Krefeld, ist Anastasia Biefang seit 1994 als Offizierin in der Bundeswehr tätig. Sie studiert Pädagogik an der Universität der Bundeswehr in München und durchläuft nach ihrer fachlichen Ausbildung verschiedene Führungs- und Stabsverwendungen innerhalb der Bundeswehr. Sie absolviert den Generalstabslehrgang der Bundeswehr an der Führungsakademie in Hamburg und dient anschließend unter anderem als Referentin im Bundesministerium der Verteidigung. Im Jahr 2017 wird sie Kommandeurin des Informationstechnikbataillons 381 in Storkow (Mark) und führt dieses bis 2020. Seitdem ist sie Referatsleiterin im Kommando Cyber- und Informationsraum in Bonn. Während ihrer Dienstzeit ist sie zweimal im Einsatz in Afghanistan. 2015 hat Anastasia Biefang ihr Coming-Out als transgeschlechtliche Frau und macht ihre Transition sichtbar und öffentlich. Der 2019 erschienene Dokumentarfilm „Ich bin Anastasia“ begleitet Anastasia bei ihrem Transitionsprozess zur Frau und verfolgt ihren Dienstantritt als Kommandeurin. Anastasia Biefang engagiert sich seit 2016 ehrenamtlich im Verein QueerBw und setzt sich innerhalb und außerhalb der Bundeswehr für die Rechte von LGBTIQ ein. Seit 2019 ist sie stellvertretende Vorsitzende von QueerBw. Seit 2020 schreibt sie für das LGBTIQ Magazin MANNSCHAFT die Kolumne „Die Transperspektive“.

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Über Anastasia Biefang

Anastasia Biefang ist Oberstleutnant der Luftwaffe der Bundeswehr und die erste offen transgeschlechtliche Bataillonskommandeurin der deutschen Streitkräfte. 40 Jahre lebt Anastasia Biefang als Mann bevor sie öffentlich macht, was sie schon lange fühlt: Sie ist eine Frau.

Geboren 1974 in Krefeld, ist Anastasia Biefang seit 1994 als Offizierin in der Bundeswehr tätig. Sie studiert Pädagogik an der Universität der Bundeswehr in München und durchläuft nach ihrer fachlichen Ausbildung verschiedene Führungs- und Stabsverwendungen innerhalb der Bundeswehr. Sie absolviert den Generalstabslehrgang der Bundeswehr an der Führungsakademie in Hamburg und dient anschließend unter anderem als Referentin im Bundesministerium der Verteidigung. Im Jahr 2017 wird sie Kommandeurin des Informationstechnikbataillons 381 in Storkow (Mark) und führt dieses bis 2020. Seitdem ist sie Referatsleiterin im Kommando Cyber- und Informationsraum in Bonn. Während ihrer Dienstzeit ist sie zweimal im Einsatz in Afghanistan.

2015 hat Anastasia Biefang ihr Coming-Out als transgeschlechtliche Frau und macht ihre Transition sichtbar und öffentlich. Der 2019 erschienene Dokumentarfilm „Ich bin Anastasia“ begleitet Anastasia bei ihrem Transitionsprozess zur Frau und verfolgt ihren Dienstantritt als Kommandeurin.

Anastasia Biefang engagiert sich seit 2016 ehrenamtlich im Verein QueerBw und setzt sich innerhalb und außerhalb der Bundeswehr für die Rechte von LGBTIQ ein. Seit 2019 ist sie stellvertretende Vorsitzende von QueerBw.

Seit 2020 schreibt sie für das LGBTIQ Magazin MANNSCHAFT die Kolumne „Die Transperspektive“.

Themenauswahl

  • Diversity in Organisationen und Unternehmen
  • LGBTIQ und Gesellschaft
  • Führungsstärke und -verantwortung von queeren Führungskräften
  • Der Weg zur eigenen Identität - die Überwindung von Ängsten