Julian Nida-Rümelin

Professor emeritus für Philosophie und politische Theorie, Kulturstaatsminister (2001-2002)

Julian Nida-Rümelin

Professor emeritus für Philosophie und politische Theorie, Kulturstaatsminister (2001-2002)

Julian Nida-Rümelin gehört zu den renommiertesten deutschen Philosophen und public intellectuals. Einer breiten Öffentlichkeit wird er als Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Gerhard Schröders bekannt. Nida-Rümelin studierte Philosophie, Physik, Mathematik und Politikwissenschaft in München und Tübingen. Nach einer Gastprofessur in den USA war er als Professor am Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen tätig und war anschließend zehn Jahre lang Inhaber eines Lehrstuhls für Philosophie an der Universität Göttingen. Von 1998 bis 2002 wechselte Julian Nida-Rümelin in die Kulturpolitik, zunächst als Kulturreferent der Landeshauptstadt München, anschließend als Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder. Nida-Rümelin ist Mitglied des Direktoriums des Bayerischen Forschungszentrum für digitale Transformation und seit 2020 Stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ethikrats. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, sowie Professor Emeritus für Philosophie und politische Theorie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Der renommierte Philosoph ist Autor zahlreicher Bücher, die sich mit Themen aus der praktischen Philosophie und politischen Theorie befassen. Für seine Monographie zum Thema Digitaler Humanismus: Eine Ethik für das Zeitalter der künstlichen Intelligenz erhält er in Österreich den Bruno-Kreisky-Preis für das beste politische Buch des Jahres. 2016 verlieh ihm die bayrische Staatsregierung die Medaille für besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa. Im Jahre 2019 erhielt er den bayrischen Verdienstorden. Seit 2014 ist Julian Nida-Rümelin Ehrendoktor der Universität Triest. Auch als Redner ist Julian Nida-Rümelin sehr gefragt. In kleinen und großen Unternehmen sowie in Finanzinstituten spricht er unter anderem zu Führungsverantwortung, Risikoethik und Mitarbeitermotivation.

Über Julian Nida-Rümelin

Julian Nida-Rümelin gehört zu den renommiertesten deutschen Philosophen und public intellectuals. Einer breiten Öffentlichkeit wird er als Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Gerhard Schröders bekannt.

Nida-Rümelin studierte Philosophie, Physik, Mathematik und Politikwissenschaft in München und Tübingen. Nach einer Gastprofessur in den USA war er als Professor am Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen tätig und war anschließend zehn Jahre lang Inhaber eines Lehrstuhls für Philosophie an der Universität Göttingen. Von 1998 bis 2002 wechselte Julian Nida-Rümelin in die Kulturpolitik, zunächst als Kulturreferent der Landeshauptstadt München, anschließend als Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder.

Nida-Rümelin ist Mitglied des Direktoriums des Bayerischen Forschungszentrum für digitale Transformation und seit 2020 Stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ethikrats. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, sowie Professor Emeritus für Philosophie und politische Theorie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

Der renommierte Philosoph ist Autor zahlreicher Bücher, die sich mit Themen aus der praktischen Philosophie und politischen Theorie befassen. Für seine Monographie zum Thema Digitaler Humanismus: Eine Ethik für das Zeitalter der künstlichen Intelligenz erhält er in Österreich den Bruno-Kreisky-Preis für das beste politische Buch des Jahres.
2016 verlieh ihm die bayrische Staatsregierung die Medaille für besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa. Im Jahre 2019 erhielt er den bayrischen Verdienstorden. Seit 2014 ist Julian Nida-Rümelin Ehrendoktor der Universität Triest.

Auch als Redner ist Julian Nida-Rümelin sehr gefragt. In kleinen und großen Unternehmen sowie in Finanzinstituten spricht er unter anderem zu Führungsverantwortung, Risikoethik und Mitarbeitermotivation.


Themenauswahl

  • Philosophische Aspekte von Digitalisierung und KI
  • Im Namen einer besseren Zukunft - Die Ethik der Verantwortung
  • Veritas filia temporis?
  • Zur Krise beruflicher und akademischer Bildung

Veröffentlichungen

  • Was kann und darf Künstliche Intelligenz?: Ein Plädoyer für Digitalen Humanismus, 2023
  • „Cancel Culture“ – Ende der Aufklärung?, 2023
  • Die Realität des Risikos: Über den vernünftigen Umgang mit Gefahren, 2021
  • Über Grenzen denken: Eine Ethik der Migration, 2017
  • Auf dem Weg in eine deutsche Bildungskatastrophe – Zwölf unangenehme Wahrheiten, 2015
  • Akademisierungswahn – Zur Krise beruflicher und akademischer Bildung, 2014
  • Die Optimierungsfalle – Philosophie einer humanen Ökonomie, 2011
  • Demokratie und Wahrheit, 2006
  • Economic Rationality and Practical Reason, 1997