Meinhard Miegel ist einer der profiliertesten Sozialforscher Deutschlands. Als einer der ersten weist er schon 1981 auf den sich verändernden Altersaufbau der deutschen Gesellschaft durch massiven Geburtenrückgang hin und regt ein auf steuerlicher Grundrente basierendes System an, das durch private Vorsorge ergänzt wird. Der promovierte Jurist arbeitet als Anwalt bei Henkel & Cie., bevor er 1977 das private Wissenschaftliche Institut für Wirtschaft und Gesellschaft Bonn e.V. (IWG Bonn) gründet. Das IWG untersucht bis zu seiner Auflösung im Jahr 2008 Wirtschafts- und Gesellschaftsthemen, bereitet sie für die Praxis auf und formuliert daraus Handlungsanleitungen. Im Jahr 1992 übernimmt Meinhard Miegel eine Professur an der Universität Leipzig und wird Vorstand am Zentrum für Internationale Wirtschaftsbeziehungen. Seit 2007 ist er Vorstandsvorsitzender des Denkwerks Zukunft - Stiftung kulturelle Erneuerung. Ziel der Initiative ist, die westliche Kultur wieder zukunfts- und verallgemeinerungsfähig zu machen. In seinem Standardwerk „Die deformierte Gesellschaft" bezweifelt Miegel, dass sich die Sozialsysteme dauerhaft finanzieren lassen, weil dies die Eigeninitiative lähme und die Bürger entsolidarisiere. Sein Bestseller „Epochenwende" untersucht, wie sich demographische Entwicklungen künftig auf die Gesellschaftssysteme auswirken. Im Jahr 2003 ruft er gemeinsam mit Ralf Dahrendorf und Gerd Langguth ein Bürgerkonvent ins Leben, in dem sich all jene organisieren können, die den „Reformstau in Deutschland aktiv überwinden wollen." Meinhard Miegel ist ein hervorragender Redner. Seine Vorträge würzt er mit trockenem Humor. Mit seinen pointierten Aussagen appelliert er an Tugend, Moral und Eigenverantwortung.
Meinhard Miegel
Vorstandsvorsitzender des Denkwerks Zukunft, Experte zu Demographie und Zukunft unserer Gesellschaft
Meinhard Miegel
Vorstandsvorsitzender des Denkwerks Zukunft, Experte zu Demographie und Zukunft unserer GesellschaftÜber Meinhard Miegel
Meinhard Miegel ist einer der profiliertesten Sozialforscher Deutschlands. Als einer der ersten weist er schon 1981 auf den sich verändernden Altersaufbau der deutschen Gesellschaft durch massiven Geburtenrückgang hin und regt ein auf steuerlicher Grundrente basierendes System an, das durch private Vorsorge ergänzt wird.Der promovierte Jurist arbeitet als Anwalt bei Henkel & Cie., bevor er 1977 das private Wissenschaftliche Institut für Wirtschaft und Gesellschaft Bonn e.V. (IWG Bonn) gründet. Das IWG untersucht bis zu seiner Auflösung im Jahr 2008 Wirtschafts- und Gesellschaftsthemen, bereitet sie für die Praxis auf und formuliert daraus Handlungsanleitungen.
Im Jahr 1992 übernimmt Meinhard Miegel eine Professur an der Universität Leipzig und wird Vorstand am Zentrum für Internationale Wirtschaftsbeziehungen. Seit 2007 ist er Vorstandsvorsitzender des Denkwerks Zukunft - Stiftung kulturelle Erneuerung. Ziel der Initiative ist, die westliche Kultur wieder zukunfts- und verallgemeinerungsfähig zu machen.
In seinem Standardwerk „Die deformierte Gesellschaft" bezweifelt Miegel, dass sich die Sozialsysteme dauerhaft finanzieren lassen, weil dies die Eigeninitiative lähme und die Bürger entsolidarisiere. Sein Bestseller „Epochenwende" untersucht, wie sich demographische Entwicklungen künftig auf die Gesellschaftssysteme auswirken. Im Jahr 2003 ruft er gemeinsam mit Ralf Dahrendorf und Gerd Langguth ein Bürgerkonvent ins Leben, in dem sich all jene organisieren können, die den „Reformstau in Deutschland aktiv überwinden wollen."
Meinhard Miegel ist ein hervorragender Redner. Seine Vorträge würzt er mit trockenem Humor. Mit seinen pointierten Aussagen appelliert er an Tugend, Moral und Eigenverantwortung.
Themenauswahl
- Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland und Europa
- Globalisierung und gesellschaftlich-wirtschaftlicher Wandel
- Umbau des deutschen Sozialstaates: Ökonomie versus Demokratie
- Perspektiven für den Arbeitsmarkt in Europa: Kommt eine neue Völkerwanderung?
- Krisen nutzen - Zukunft gestalten
- Perspektiven der sozialen Sicherungssysteme
- Altersvorsorge im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel
Veröffentlichungen
- Hybris. Die überforderte Gesellschaft, 2014
- Exit: Wohlstand ohne Wachstum, 2010
- Epochenwende: Gewinnt der Westen die Zukunft? 2005
- Das Ende des Individualismus, 2005
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