Urs Meier zählte viele Jahre zu den weltbesten Schiedsrichtern. In 27 Jahren leitete der Schweizer 883 Fußballspiele, war seit 1994 FIFA-Referee und erwarb sich in über 40 UEFA Champions League- und zahlreichen UEFA Europa League-Einsätzen den Respekt der Spieler und Fans. Nach seiner aktiven Karriere als FIFA-Schiedsrichter engagiert sich der heutige Unternehmer für die Professionalisierung von international tätigen Schiedsrichtern und gibt seine Erfahrungen in spannenden Vorträgen und Coachings weiter. Schon in jungen Jahren entdeckte Urs Meier (*1959) seine Leidenschaft für die Schiedsrichterei. 1990 leitete er sein erstes Spiel der höchsten Schweizer Liga und ab 1994 folgten eine Reihe von internationalen Einsätzen im UEFA-Pokal sowie Länderspiele auf europäischer Ebene. Als er für die Weltmeisterschaft 1998 nominiert wurde, hatte er bereits mehr als 30 internationale Begegnungen gepfiffen. Als Endrunden-Neuling wurde ihm das politisch brisante Spiel zwischen den USA und Iran zugeteilt, dessen souveräne Leitung ihm internationales Ansehen einbrachte. Doch nicht immer waren die Reaktionen wohlwollend: So wurde er Opfer der englischen Presse, nachdem England gegen Portugal bei der EM 2004 ausschied, nachdem Urs Meier berechtigterweise ein Tor der Engländer in der 89. Minute nicht anerkannte. Reißerische Schlagzeilen und zahlreiche anonyme Drohungen waren die Folge. Zu den sportlichen Höhepunkten zählt er selbst das Finale der Champions League 2002 zwischen Real Madrid und Bayer Leverkusen. 2004 beendete er seine Karriere als Profi- Schiedsrichter und war von 2007 bis 2011 Chef der Schweizer Schiedsrichter sowie Schiedsrichterbeobachter für die UEFA. Als Experte stand Urs Meier von 2005 bis 2018 bei Fußballübertragungen für das ZDF vor der Kamera. Gemeinsam mit Johannes B. Kerner und Jürgen Klopp wurde er für seine Analysen bei der Fußball-WM 2006 mit dem Deutschen Fernsehpreis aufgezeichnet. Seit 2018 begleitet er als Schiedsrichter-Experte die Champions League- und Europa League-Übertragungen des Schweizer TV-Senders Blue (ehemals Teleclub). Urs Meier spricht vier Sprachen: deutsch, französisch, englisch und spanisch. Die Süddeutsche Zeitung nennt ihn einen „begnadeten Redner mit Witz und Selbstironie“. In seinen Vorträgen gibt er interessante Einblicke in die Welt der Unparteiischen – die durch Digitalisierung und Videobeweis stetem Wandel unterworfen ist - und zeigt anhand von Anekdoten und spannenden Spielszenen, welche Parallelen es zur Wirtschaft gibt.
Urs Meier
Entscheidungscoach und ehem. FIFA-Schiedsrichter, Unternehmer
Urs Meier
Entscheidungscoach und ehem. FIFA-Schiedsrichter, UnternehmerÜber Urs Meier
Urs Meier zählte viele Jahre zu den weltbesten Schiedsrichtern. In 27 Jahren leitete der Schweizer 883 Fußballspiele, war seit 1994 FIFA-Referee und erwarb sich in über 40 UEFA Champions League- und zahlreichen UEFA Europa League-Einsätzen den Respekt der Spieler und Fans. Nach seiner aktiven Karriere als FIFA-Schiedsrichter engagiert sich der heutige Unternehmer für die Professionalisierung von international tätigen Schiedsrichtern und gibt seine Erfahrungen in spannenden Vorträgen und Coachings weiter.Schon in jungen Jahren entdeckte Urs Meier (*1959) seine Leidenschaft für die Schiedsrichterei. 1990 leitete er sein erstes Spiel der höchsten Schweizer Liga und ab 1994 folgten eine Reihe von internationalen Einsätzen im UEFA-Pokal sowie Länderspiele auf europäischer Ebene. Als er für die Weltmeisterschaft 1998 nominiert wurde, hatte er bereits mehr als 30 internationale Begegnungen gepfiffen. Als Endrunden-Neuling wurde ihm das politisch brisante Spiel zwischen den USA und Iran zugeteilt, dessen souveräne Leitung ihm internationales Ansehen einbrachte. Doch nicht immer waren die Reaktionen wohlwollend: So wurde er Opfer der englischen Presse, nachdem England gegen Portugal bei der EM 2004 ausschied, nachdem Urs Meier berechtigterweise ein Tor der Engländer in der 89. Minute nicht anerkannte. Reißerische Schlagzeilen und zahlreiche anonyme Drohungen waren die Folge. Zu den sportlichen Höhepunkten zählt er selbst das Finale der Champions League 2002 zwischen Real Madrid und Bayer Leverkusen. 2004 beendete er seine Karriere als Profi- Schiedsrichter und war von 2007 bis 2011 Chef der Schweizer Schiedsrichter sowie Schiedsrichterbeobachter für die UEFA.
Als Experte stand Urs Meier von 2005 bis 2018 bei Fußballübertragungen für das ZDF vor der Kamera. Gemeinsam mit Johannes B. Kerner und Jürgen Klopp wurde er für seine Analysen bei der Fußball-WM 2006 mit dem Deutschen Fernsehpreis aufgezeichnet. Seit 2018 begleitet er als Schiedsrichter-Experte die Champions League- und Europa League-Übertragungen des Schweizer TV-Senders Blue (ehemals Teleclub).
Urs Meier spricht vier Sprachen: deutsch, französisch, englisch und spanisch. Die Süddeutsche Zeitung nennt ihn einen „begnadeten Redner mit Witz und Selbstironie“. In seinen Vorträgen gibt er interessante Einblicke in die Welt der Unparteiischen – die durch Digitalisierung und Videobeweis stetem Wandel unterworfen ist - und zeigt anhand von Anekdoten und spannenden Spielszenen, welche Parallelen es zur Wirtschaft gibt.
Themenauswahl
- Zwischen den Fronten – Entscheidungen unter Druck
- Vision Fairplay – Faires Miteinander im Business
- Du bist die Entscheidung
Veröffentlichungen
- Mein Leben auf Ballhöhe, 2016
- Du bist die Entscheidung. Schnell und entschlossen handeln, 2008
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