David Davis ist ein britischer Politiker und war von Juli 2016 bis Juli 2018 Staatssekretär für den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Davis (*1948) verdiente sich zunächst als Reservist in einer Spezialeinheit der britischen Luftwaffe und als Versicherungsangestellter das Geld, um sein Studium zu finanzieren. An der University of Warwick studierte er Informatik und Betriebswirtschaftslehre und belegte später weiterbildende Managementkurse an der Harvard University. Anschließend arbeitete er 17 Jahre im Management eines Lebensmittelkonzerns. 1987 wurde David Davis erstmals Mitglied des britischen Parlaments. 1994 wurde er von Premierminister John Major zum Europaminister ernannt, ein Amt, das er bis zu den Parlamentswahlen 1997 innehatte. Danach wurde er Vorsitzender der Konservativen Partei und Schattenstaatssekretär für das Amt des stellvertretenden Premierministers. Ab 1997 vertrat er als Abgeordneter Haltemprice und Howden im Parlament. Von 2003 bis 2008 war er Schatten-Innenminister in den Schattenkabinetten von Michael Howard und David Cameron. 2012 gründete er gemeinsam mit Liam Fox die konservative Interessengruppe Conservative Voice. Für den Wahlkreis Goole und Pocklington sitzt Davis nach wie vor im britischen Parlament. Nach dem Brexit-Referendum, bei dem sich eine Mehrheit für den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union aussprach, wurde Davis von Theresa May zum Staatssekretär für den EU-Austritt ernannt und war federführend für die Verhandlungen verantwortlich. Als erfahrener Politiker mit umfassendem Wissen in den Bereichen Europapolitik, Wirtschaft und Verwaltung ist David Davis eine zentrale Figur in der britischen Politik. Seine Expertise und sein Verhandlungsgeschick machen ihn zu einer gefragten Persönlichkeit im politischen Diskurs.
David Davis
"Brexit-Minister" (2016-2018)
David Davis
"Brexit-Minister" (2016-2018)Über David Davis
David Davis ist ein britischer Politiker und war von Juli 2016 bis Juli 2018 Staatssekretär für den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union.Davis (*1948) verdiente sich zunächst als Reservist in einer Spezialeinheit der britischen Luftwaffe und als Versicherungsangestellter das Geld, um sein Studium zu finanzieren. An der University of Warwick studierte er Informatik und Betriebswirtschaftslehre und belegte später weiterbildende Managementkurse an der Harvard University. Anschließend arbeitete er 17 Jahre im Management eines Lebensmittelkonzerns.
1987 wurde David Davis erstmals Mitglied des britischen Parlaments. 1994 wurde er von Premierminister John Major zum Europaminister ernannt, ein Amt, das er bis zu den Parlamentswahlen 1997 innehatte. Danach wurde er Vorsitzender der Konservativen Partei und Schattenstaatssekretär für das Amt des stellvertretenden Premierministers. Ab 1997 vertrat er als Abgeordneter Haltemprice und Howden im Parlament. Von 2003 bis 2008 war er Schatten-Innenminister in den Schattenkabinetten von Michael Howard und David Cameron. 2012 gründete er gemeinsam mit Liam Fox die konservative Interessengruppe Conservative Voice. Für den Wahlkreis Goole und Pocklington sitzt Davis nach wie vor im britischen Parlament.
Nach dem Brexit-Referendum, bei dem sich eine Mehrheit für den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union aussprach, wurde Davis von Theresa May zum Staatssekretär für den EU-Austritt ernannt und war federführend für die Verhandlungen verantwortlich.
Als erfahrener Politiker mit umfassendem Wissen in den Bereichen Europapolitik, Wirtschaft und Verwaltung ist David Davis eine zentrale Figur in der britischen Politik. Seine Expertise und sein Verhandlungsgeschick machen ihn zu einer gefragten Persönlichkeit im politischen Diskurs.
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