Ray Kurzweil ist Mitbegründer und Kanzler der Singularity University und leitet als Director of Engineering bei Google ein Team, das maschinelle Intelligenz und natürliches Sprachverständnis entwickelt. Ray Kurzweil wurde vom "Wall Street Journal" als "das rastlose Genie" und von "Forbes" als "die ultimative Denkmaschine" bezeichnet. Die Zeitschrift "Inc." setzte ihn auf Platz 8 der Unternehmer in den Vereinigten Staaten und nannte ihn den "rechtmäßigen Erben von Thomas Edison". PBS zählte Ray zu den 16 "Revolutionären, die Amerika gemacht haben", zusammen mit anderen Erfindern der letzten zwei Jahrhunderte. Als einer der umtriebigsten Erfinder unserer Zeit entwickelte Ray unter anderem den ersten CCD-Flachscanners, den ersten optischen Omni-Font-Zeichenerkennung, die ersten Print-to-Speech-Lesemaschine für Blinde, den ersten Text-to-Speech-Synthesizer, den ersten Musiksynthesizer, der in der Lage ist, einen Flügel und andere Orchesterinstrumente nachzubilden, sowie der ersten kommerziell vermarkteten Spracherkennung mit großem Wortschatz. 2013 wurde Ray zum Director of Engineering bei Google ernannt. Zu den zahlreichen Auszeichnungen, die Ray erhalten hat, gehört der mit 500.000 Dollar dotierte MIT-Lemelson-Preis, der weltweit größte Preis für Innovation. Im Jahr 1999 erhielt er von Präsident Clinton in einer Zeremonie im Weißen Haus die National Medal of Technology, die höchste Auszeichnung der USA im Bereich Technologie. Und 2002 wurde er in die vom US-Patentamt eingerichtete National Inventor's Hall of Fame aufgenommen. Insgesamt erhielt er neunzehn Ehrendoktortitel und Ehrungen von drei US-Präsidenten. Ray ist ein vielgefragter Keynote Speaker, der auf Konferenzen und Veranstaltungen auf der ganzen Welt spricht. Die Zukunft der Technologie und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft sind dabei sein Kernthema.