Theo Koll

Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Berlin

Theo Koll

Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Berlin

Theo Koll gehört zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Fernsehens. 1958 in Bensberg bei Köln geboren, studiert Theo Koll Politik, Neuere Geschichte, Soziologie und Staatsrecht an den Universitäten Bonn, London, Paris und Hamburg und ist parallel dazu freier Mitarbeiter unter anderem bei Deutschlandfunk, der journalist und Bayerischer Rundfunk. Er absolviert ein Volontariat beim NDR und ist von 1987 bis 1988 als freier Mitarbeiter für die Sendungen Extra III und PlusMinus tätig. Ab 1988 arbeitet er als Fernsehredakteur beim NDR und als Hamburg-Korrespondent der Tagesschau und der Tagesthemen. In dieser Zeit ist Koll auch im Ausland tätig, u.a. in Washington und Tokio. 1990 wechselt Koll zum ZDF und wird Fernsehredakteur und Reporter im Studio Bonn. Nach drei Jahren übernimmt er die Leitung des ZDF-Studios in London. Von September 2001 bis Juli 2003 ist er Moderator der Sendung "Koll neunzehnZehn" auf 3sat und gleichzeitig seit April 2001 Moderator und stellvertretender Leiter von Frontal21. Im Oktober 2006 wird er zusätzlich Moderator des 3sat-Theatermagazins "Foyer". Von 2009 bis 2014 ist er Leiter der Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen und Moderator der Sendung "auslandsjournal" und von 2014 bis März 2019 leitet er das ZDF-Studio Paris, das für die Berichterstattung aus Frankreich, Spanien, Portugal und Nordafrika, sowie den französischen Überseegebieten zuständig ist. Seitdem ist er Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Berlin. Theo Koll hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen erhalten. So wird er 2005 für die „großartige redaktionelle Gesamtleistung von Frontal 21“ mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. 2006 erhält Theo Koll zusammen mit Frontal21-Redaktionsleiter Claus Richter den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus. Im Jahr darauf wird ihm sowohl der Goldene Prometheus vom Medienmagazin V.i.S.d.P. als auch die Goldene Kamera, die angesehenste Auszeichnung des deutschen Fernsehens, verliehen. 2013 wird er mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Information“ ausgezeichnet und 2017 mit dem renommierten Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik.

Über Theo Koll

Theo Koll gehört zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Fernsehens.

1958 in Bensberg bei Köln geboren, studiert Theo Koll Politik, Neuere Geschichte, Soziologie und Staatsrecht an den Universitäten Bonn, London, Paris und Hamburg und ist parallel dazu freier Mitarbeiter unter anderem bei Deutschlandfunk, der journalist und Bayerischer Rundfunk. Er absolviert ein Volontariat beim NDR und ist von 1987 bis 1988 als freier Mitarbeiter für die Sendungen Extra III und PlusMinus tätig.

Ab 1988 arbeitet er als Fernsehredakteur beim NDR und als Hamburg-Korrespondent der Tagesschau und der Tagesthemen. In dieser Zeit ist Koll auch im Ausland tätig, u.a. in Washington und Tokio.

1990 wechselt Koll zum ZDF und wird Fernsehredakteur und Reporter im Studio Bonn. Nach drei Jahren übernimmt er die Leitung des ZDF-Studios in London. Von September 2001 bis Juli 2003 ist er Moderator der Sendung "Koll neunzehnZehn" auf 3sat und gleichzeitig seit April 2001 Moderator und stellvertretender Leiter von Frontal21. Im Oktober 2006 wird er zusätzlich Moderator des 3sat-Theatermagazins "Foyer". Von 2009 bis 2014 ist er Leiter der Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen und Moderator der Sendung "auslandsjournal" und von 2014 bis März 2019 leitet er das ZDF-Studio Paris, das für die Berichterstattung aus Frankreich, Spanien, Portugal und Nordafrika, sowie den französischen Überseegebieten zuständig ist. Seitdem ist er Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Berlin.

Theo Koll hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen erhalten. So wird er 2005 für die „großartige redaktionelle Gesamtleistung von Frontal 21“ mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. 2006 erhält Theo Koll zusammen mit Frontal21-Redaktionsleiter Claus Richter den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus. Im Jahr darauf wird ihm sowohl der Goldene Prometheus vom Medienmagazin V.i.S.d.P. als auch die Goldene Kamera, die angesehenste Auszeichnung des deutschen Fernsehens, verliehen. 2013 wird er mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Information“ ausgezeichnet und 2017 mit dem renommierten Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik.