Theo Koll

Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Berlin (2019-2023)

Theo Koll

Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Berlin (2019-2023)

Theo Koll gehört zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Fernsehens. 1958 in Bensberg bei Köln geboren, studierte Theo Koll Politik, Neuere Geschichte, Soziologie und Staatsrecht an den Universitäten Bonn, London, Paris und Hamburg und war parallel dazu freier Mitarbeiter unter anderem bei Deutschlandfunk, der journalist und Bayerischer Rundfunk. Er absolvierte ein Volontariat beim NDR und war von 1987 bis 1988 als freier Mitarbeiter für die Sendungen Extra III und PlusMinus tätig. Ab 1988 arbeitete er als Fernsehredakteur beim NDR und als Hamburg-Korrespondent der Tagesschau und der Tagesthemen. In dieser Zeit war Koll auch im Ausland tätig, u.a. in Washington und Tokio. 1990 wechselte Koll als Fernsehredakteur und Reporter im Studio Bonn zum ZDF. Nach drei Jahren übernahm er die Leitung des ZDF-Studios in London. Von September 2001 bis Juli 2003 war er Moderator der Sendung "Koll neunzehnZehn" auf 3sat und gleichzeitig seit April 2001 Moderator und stellvertretender Leiter von Frontal21. Im Oktober 2006 war er zusätzlich Moderator des 3sat-Theatermagazins "Foyer". Von 2009 bis 2014 war er Leiter der Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen sowie Moderator der Sendung "auslandsjournal". Von 2014 bis März 2019 leitete er das ZDF-Studio Paris und anschließend bis zu seinem Ruhestand 2023 das ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin. Er ist Vorsitzender des Kuratoriums der Aktion Mensch, Moderator der Talkshow „phoenix persönlich“ sowie Politik-Experte im ZDF-Morgenmagazin. Theo Koll hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen erhalten. So wurde er 2005 für die „großartige redaktionelle Gesamtleistung von Frontal 21“ mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. 2006 erhielt er zusammen mit Frontal21-Redaktionsleiter Claus Richter den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus und im Jahr darauf wurde ihm sowohl der Goldene Prometheus vom Medienmagazin V.i.S.d.P. als auch die Goldene Kamera, die angesehenste Auszeichnung des deutschen Fernsehens, verliehen. 2013 wurde er mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Information“ ausgezeichnet und 2017 mit dem renommierten Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik.

Über Theo Koll

Theo Koll gehört zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Fernsehens.

1958 in Bensberg bei Köln geboren, studierte Theo Koll Politik, Neuere Geschichte, Soziologie und Staatsrecht an den Universitäten Bonn, London, Paris und Hamburg und war parallel dazu freier Mitarbeiter unter anderem bei Deutschlandfunk, der journalist und Bayerischer Rundfunk. Er absolvierte ein Volontariat beim NDR und war von 1987 bis 1988 als freier Mitarbeiter für die Sendungen Extra III und PlusMinus tätig.

Ab 1988 arbeitete er als Fernsehredakteur beim NDR und als Hamburg-Korrespondent der Tagesschau und der Tagesthemen. In dieser Zeit war Koll auch im Ausland tätig, u.a. in Washington und Tokio.

1990 wechselte Koll als Fernsehredakteur und Reporter im Studio Bonn zum ZDF. Nach drei Jahren übernahm er die Leitung des ZDF-Studios in London. Von September 2001 bis Juli 2003 war er Moderator der Sendung "Koll neunzehnZehn" auf 3sat und gleichzeitig seit April 2001 Moderator und stellvertretender Leiter von Frontal21. Im Oktober 2006 war er zusätzlich Moderator des 3sat-Theatermagazins "Foyer". Von 2009 bis 2014 war er Leiter der Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen sowie Moderator der Sendung "auslandsjournal". Von 2014 bis März 2019 leitete er das ZDF-Studio Paris und anschließend bis zu seinem Ruhestand 2023 das ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin. Er ist Vorsitzender des Kuratoriums der Aktion Mensch, Moderator der Talkshow „phoenix persönlich“ sowie Politik-Experte im ZDF-Morgenmagazin.

Theo Koll hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen erhalten. So wurde er 2005 für die „großartige redaktionelle Gesamtleistung von Frontal 21“ mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. 2006 erhielt er zusammen mit Frontal21-Redaktionsleiter Claus Richter den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus und im Jahr darauf wurde ihm sowohl der Goldene Prometheus vom Medienmagazin V.i.S.d.P. als auch die Goldene Kamera, die angesehenste Auszeichnung des deutschen Fernsehens, verliehen. 2013 wurde er mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Information“ ausgezeichnet und 2017 mit dem renommierten Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik.