Annegret Kramp-Karrenbauer ist von 2019 bis 2021 Bundesministerin der Verteidigung. Zuvor hat sie erfolgreich Karriere in der saarländischen Landespolitik gemacht, wo sie zuletzt bis 2018 sieben Jahre lang Ministerpräsidentin war. Geboren 1962 in Völklingen, macht Annegret Kramp-Karrenbauer Abitur in ihrer Geburtsstadt und studiert anschließend von 1982 bis 1990 Rechts- und Politikwissenschaften an den Universitäten Trier und Saarbrücken. Bereits als Schülerin wird Annegret Kramp-Karrenbauer im Jahr 1981 Mitglied der CDU und der Frauen Union. Nach dem Studium hat sie verschiedene Positionen innerhalb der CDU Saar und der Landtagsfraktion inne. Von 1999 bis 2018 ist sie Mitglied des Saarländischen Landtages und ist ab 2000 zunächst Ministerin für Inneres und Sport. Deutschlandweit ist sie die erste Frau überhaupt, die ein solches Amt bekleidet. Später wird Kramp-Karrenbauer Kultusministerin, dann Arbeits- und Sozialministerin. Von 2011 bis 2012 ist sie Ministerin für Justiz und 2011 wird sie für die kommenden sieben Jahre Ministerpräsidentin des Saarlandes und ist parallel dazu ab 2012 Ministerin für Wissenschaft und Forschung in ihrem Bundesland. Seit 2003 ist sie stellvertretende Bundesvorsitzende der Frauen Union, seit 2010 Mitglied im Präsidium der CDU und seit 2011 Mitglied im Vorstand ihrer Partei. Annegret Kramp-Karrenbauer ist Generalsekretärin der CDU, bevor sie 2018 zur Parteivorsitzenden gewählt und damit Nachfolgerin von Angela Merkel in dieser Position wird. Von 2019 bis 2021 hat sie das Amt der Bundesministerin für Verteidigung inne. In ihre Amtszeit fallen der Krieg in Afghanistan und der Rückzug der Truppen sowie der Ukraine-Konflikt. National verhandelt Kramp-Karrenbauer erfolgreich die Steigerung des Verteidigungsetats. International setzt sich für eine Stärkung der militärischen Fähigkeiten der europäischen Nato-Länder ein und spricht sich für eine härtere Gangart der Nato im Streit mit Russland aus. Annegret Kramp-Karrenbauer ist als Ministerin beliebt und respektiert. Nach der Bundestagswahl 2021 verzichtet sie auf ihren Sitz im Bundestag, zieht sich aus der Bundespolitik und aus der CDU Führungsriege zurück. Als Rednerin überzeugt Annegret Kramp-Karrenbauer durch fachliche Kompetenz, klare Haltung und einen reichen Erfahrungsschatz in Geopolitik und internationalen Beziehungen, der ihr eine Einschätzung in vielen unterschiedlichen Bereichen ermöglicht.
Annegret Kramp-Karrenbauer
Bundesverteidigungsministerin (2019-2021), Ministerpräsidentin Saarland (2011-2018)
Annegret Kramp-Karrenbauer
Bundesverteidigungsministerin (2019-2021), Ministerpräsidentin Saarland (2011-2018)Über Annegret Kramp-Karrenbauer
Annegret Kramp-Karrenbauer ist von 2019 bis 2021 Bundesministerin der Verteidigung. Zuvor hat sie erfolgreich Karriere in der saarländischen Landespolitik gemacht, wo sie zuletzt bis 2018 sieben Jahre lang Ministerpräsidentin war.Geboren 1962 in Völklingen, macht Annegret Kramp-Karrenbauer Abitur in ihrer Geburtsstadt und studiert anschließend von 1982 bis 1990 Rechts- und Politikwissenschaften an den Universitäten Trier und Saarbrücken.
Bereits als Schülerin wird Annegret Kramp-Karrenbauer im Jahr 1981 Mitglied der CDU und der Frauen Union. Nach dem Studium hat sie verschiedene Positionen innerhalb der CDU Saar und der Landtagsfraktion inne. Von 1999 bis 2018 ist sie Mitglied des Saarländischen Landtages und ist ab 2000 zunächst Ministerin für Inneres und Sport. Deutschlandweit ist sie die erste Frau überhaupt, die ein solches Amt bekleidet. Später wird Kramp-Karrenbauer Kultusministerin, dann Arbeits- und Sozialministerin. Von 2011 bis 2012 ist sie Ministerin für Justiz und 2011 wird sie für die kommenden sieben Jahre Ministerpräsidentin des Saarlandes und ist parallel dazu ab 2012 Ministerin für Wissenschaft und Forschung in ihrem Bundesland.
Seit 2003 ist sie stellvertretende Bundesvorsitzende der Frauen Union, seit 2010 Mitglied im Präsidium der CDU und seit 2011 Mitglied im Vorstand ihrer Partei. Annegret Kramp-Karrenbauer ist Generalsekretärin der CDU, bevor sie 2018 zur Parteivorsitzenden gewählt und damit Nachfolgerin von Angela Merkel in dieser Position wird. Von 2019 bis 2021 hat sie das Amt der Bundesministerin für Verteidigung inne.
In ihre Amtszeit fallen der Krieg in Afghanistan und der Rückzug der Truppen sowie der Ukraine-Konflikt. National verhandelt Kramp-Karrenbauer erfolgreich die Steigerung des Verteidigungsetats. International setzt sich für eine Stärkung der militärischen Fähigkeiten der europäischen Nato-Länder ein und spricht sich für eine härtere Gangart der Nato im Streit mit Russland aus. Annegret Kramp-Karrenbauer ist als Ministerin beliebt und respektiert. Nach der Bundestagswahl 2021 verzichtet sie auf ihren Sitz im Bundestag, zieht sich aus der Bundespolitik und aus der CDU Führungsriege zurück.
Als Rednerin überzeugt Annegret Kramp-Karrenbauer durch fachliche Kompetenz, klare Haltung und einen reichen Erfahrungsschatz in Geopolitik und internationalen Beziehungen, der ihr eine Einschätzung in vielen unterschiedlichen Bereichen ermöglicht.
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