Carmen Reinhart

Minos A. Zombanakis Professorin für das internationale Finanzsystem, Harvard Kennedy School, Chefökonomin Weltbank (2020-2022)

Carmen Reinhart

Minos A. Zombanakis Professorin für das internationale Finanzsystem, Harvard Kennedy School, Chefökonomin Weltbank (2020-2022)

Carmen Reinhart gehört zu den weltweit einflussreichsten Ökonomen. Bis 2022 ist sie Vizepräsidentin und Chefkökonomin der Weltbank. Anschließend kehrt sie zurück in ihre Position als Minos A. Zombanakis Professorin für das internationale Finanzsystem an der Harvard Kennedy School. Reinharts Fachgebiete sind die internationalen Finanzen und die Makroökonomie. Ihre Arbeit hat dazu beigetragen, das Verständnis von Finanzkrisen sowohl in den Industrieländern als auch in den Schwellenländern zu verbessern. Sie hat zahlreiche Publikationen über Kapitalströme, Wechselkurspolitik, Banken- und Staatsschuldenkrisen und Ansteckung veröffentlicht. Carmen Reinhart (*1955) kommt als Kind 1966 mit ihrer Familia aus Kuba in die Vereinigten Staaten. Sie studiert an der Florida International University in Miami, macht ihren Bachelor of Arts mit summa cum laude und geht anschließend an die New Yorker Columbia University, wo sie neben dem Master of Arts 1980 auch 1981 als Master of Philosophy abschließt. 1988 graduiert sie mit der Dissertationsschrift „Real Exchange Rates, Commodity Prices, and Policy Interdependence“ als Ph.D. Im Laufe ihrer Karriere ist Reinhart Chefvolkswirtin der Investmentbank Bear Stearns, politische Beraterin und stellvertretende Direktorin beim Internationalen Währungsfonds, Mitglied des Beratungsausschusses der Federal Reserve Bank of New York und des Congressional Budget Office Panel of Economic Advisors. Sie ist gewähltes Mitglied der Gruppe der Dreißig und Senior Fellow des Council on Foreign Relations. Ihr Bestseller (zusammen mit Kenneth S. Rogoff) mit dem Titel "Dieses Mal ist alles anders: Acht Jahrhunderte Finanzkrisen" dokumentiert die verblüffenden Ähnlichkeiten der wiederkehrenden Booms und Busts, die die Finanzgeschichte geprägt haben. Das Buch wird in über 20 Sprachen übersetzt und mit dem Paul A. Samuelson Award ausgezeichnet. Reinhart gehört laut Research Papers in Economics (RePec) zu den weltweit führenden Wirtschaftswissenschaftlern. Sie ist eine der Bloomberg Markets Most Influential 50 in Finance, gehört zu den Foreign Policy's Top 100 Global Thinkers und zu den Thompson Reuters' The World's Most Influential Scientific Minds. Für ihre Arbeit erhält sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2018 den König-Juan-Carlos-Preis für Wirtschaft und den Adam-Smith-Preis der NABE.

Über Carmen Reinhart

Carmen Reinhart gehört zu den weltweit einflussreichsten Ökonomen. Bis 2022 ist sie Vizepräsidentin und Chefkökonomin der Weltbank. Anschließend kehrt sie zurück in ihre Position als Minos A. Zombanakis Professorin für das internationale Finanzsystem an der Harvard Kennedy School.

Reinharts Fachgebiete sind die internationalen Finanzen und die Makroökonomie. Ihre Arbeit hat dazu beigetragen, das Verständnis von Finanzkrisen sowohl in den Industrieländern als auch in den Schwellenländern zu verbessern. Sie hat zahlreiche Publikationen über Kapitalströme, Wechselkurspolitik, Banken- und Staatsschuldenkrisen und Ansteckung veröffentlicht.

Carmen Reinhart (*1955) kommt als Kind 1966 mit ihrer Familia aus Kuba in die Vereinigten Staaten. Sie studiert an der Florida International University in Miami, macht ihren Bachelor of Arts mit summa cum laude und geht anschließend an die New Yorker Columbia University, wo sie neben dem Master of Arts 1980 auch 1981 als Master of Philosophy abschließt. 1988 graduiert sie mit der Dissertationsschrift „Real Exchange Rates, Commodity Prices, and Policy Interdependence“ als Ph.D.

Im Laufe ihrer Karriere ist Reinhart Chefvolkswirtin der Investmentbank Bear Stearns, politische Beraterin und stellvertretende Direktorin beim Internationalen Währungsfonds, Mitglied des Beratungsausschusses der Federal Reserve Bank of New York und des Congressional Budget Office Panel of Economic Advisors. Sie ist gewähltes Mitglied der Gruppe der Dreißig und Senior Fellow des Council on Foreign Relations.

Ihr Bestseller (zusammen mit Kenneth S. Rogoff) mit dem Titel "Dieses Mal ist alles anders: Acht Jahrhunderte Finanzkrisen" dokumentiert die verblüffenden Ähnlichkeiten der wiederkehrenden Booms und Busts, die die Finanzgeschichte geprägt haben. Das Buch wird in über 20 Sprachen übersetzt und mit dem Paul A. Samuelson Award ausgezeichnet.

Reinhart gehört laut Research Papers in Economics (RePec) zu den weltweit führenden Wirtschaftswissenschaftlern. Sie ist eine der Bloomberg Markets Most Influential 50 in Finance, gehört zu den Foreign Policy's Top 100 Global Thinkers und zu den Thompson Reuters' The World's Most Influential Scientific Minds. Für ihre Arbeit erhält sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2018 den König-Juan-Carlos-Preis für Wirtschaft und den Adam-Smith-Preis der NABE.

Themenauswahl

  • Debt and the Global Economy
  • Financial Crisis
  • Global Capital Flows in times of Crises
  • Macroeconomics

Veröffentlichungen

  • Dieses Mal ist alles anders: Acht Jahrhunderte Finanzkrisen, 2010