Bernhard Pörksen

Kommunikationsforscher, Professor für Medienwissenschaften Universität Tübingen

Bernhard Pörksen

Kommunikationsforscher, Professor für Medienwissenschaften Universität Tübingen

Prof. Dr. Bernhard Pörksen ist einer der international profiliertesten Kommunikationsforscher und Impulsgeber für die Mediengesellschaft. Der Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen hat zahlreiche Bestseller veröffentlicht und ist einer breiten Öffentlichkeit als gefragter Talkshow-Gast bekannt. Bernhard Pörksen (*1969) studiert Germanistik, Journalistik und Biologie in Hamburg und absolviert Forschungsaufenthalte an der Pennsylvania State University. Von 1996 bis 1997 volontiert er beim „Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt“. Er publiziert Essays, Kommentare und Debattenbeiträge in diversen Printpublikationen wie „Süddeutsche Zeitung“, „Die Welt“, „Frankfurter Rundschau“ oder „Die Zeit“. Während seiner Promotion von 1997 bis 1999 ist Bernhard Pörksen Stipendiat der „Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit“ und schreibt seine Doktorarbeit über “Die Konstruktion von Feindbildern: zum Sprachgebrauch in neonazistischen Medien“. Im Jahre 2000 konzipiert und leitet er an der Universität Greifswald die Studieneinheit „Schreibpraxis“ und lehrt in der Kommunikations- und Sprachwissenschaft. Ab 2002 ist er als Juniorprofessor für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg tätig und vertritt 2006 den Lehrstuhl für Kommunikationstheorie und Medienkultur an der Universität Münster. 2007 wird er für Kommunikations- und Medienwissenschaft habilitiert. Im Jahr darauf erhält er einen Ruf auf eine Professur für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Im November 2008 wird er in einem bundesweiten Wettbewerb der Zeitschrift „Unicum Beruf“ zum „Professor des Jahres“ gewählt. Von 2009 bis 2011 ist er Gründungsbeauftragter und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Zu Bernhard Pörksens Forschungsschwerpunkten zählen die Kunst der Kommunikation, die Ökonomie der Aufmerksamkeit, das Krisen- und Reputationsmanagement im Zeitalter der digitalen Überall-Medien und der totalen Transparenz, Inszenierungsstile in Politik und Showgeschäft und die Dynamik von Skandalen als Spiegel aktueller Wertedebatten. Als unterhaltsamer Aufklärer mit analytischem Tiefgang ist Bernhard Pörksen seit Jahren ein gefragter Interviewpartner und Berater, Talkshow-Gast und Teilnehmer an Podiums-Diskussionen. Als Redner und Impulsgeber auf Workshops und Kongressen, vor Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik ebenso wie vor großem Auditorium fasziniert und inspiriert der Medienwissenschaftler durch seine frei gehaltenen Reden, angereichert mit pointenreichen und faktengesättigten Geschichten und Fallbeispielen.

Über Bernhard Pörksen

Prof. Dr. Bernhard Pörksen ist einer der international profiliertesten Kommunikationsforscher und Impulsgeber für die Mediengesellschaft. Der Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen hat zahlreiche Bestseller veröffentlicht und ist einer breiten Öffentlichkeit als gefragter Talkshow-Gast bekannt.

Bernhard Pörksen (*1969) studiert Germanistik, Journalistik und Biologie in Hamburg und absolviert Forschungsaufenthalte an der Pennsylvania State University. Von 1996 bis 1997 volontiert er beim „Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt“. Er publiziert Essays, Kommentare und Debattenbeiträge in diversen Printpublikationen wie „Süddeutsche Zeitung“, „Die Welt“, „Frankfurter Rundschau“ oder „Die Zeit“. Während seiner Promotion von 1997 bis 1999 ist Bernhard Pörksen Stipendiat der „Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit“ und schreibt seine Doktorarbeit über “Die Konstruktion von Feindbildern: zum Sprachgebrauch in neonazistischen Medien“. Im Jahre 2000 konzipiert und leitet er an der Universität Greifswald die Studieneinheit „Schreibpraxis“ und lehrt in der Kommunikations- und Sprachwissenschaft. Ab 2002 ist er als Juniorprofessor für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg tätig und vertritt 2006 den Lehrstuhl für Kommunikationstheorie und Medienkultur an der Universität Münster. 2007 wird er für Kommunikations- und Medienwissenschaft habilitiert.

Im Jahr darauf erhält er einen Ruf auf eine Professur für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Im November 2008 wird er in einem bundesweiten Wettbewerb der Zeitschrift „Unicum Beruf“ zum „Professor des Jahres“ gewählt. Von 2009 bis 2011 ist er Gründungsbeauftragter und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen.

Zu Bernhard Pörksens Forschungsschwerpunkten zählen die Kunst der Kommunikation, die Ökonomie der Aufmerksamkeit, das Krisen- und Reputationsmanagement im Zeitalter der digitalen Überall-Medien und der totalen Transparenz, Inszenierungsstile in Politik und Showgeschäft und die Dynamik von Skandalen als Spiegel aktueller Wertedebatten.

Als unterhaltsamer Aufklärer mit analytischem Tiefgang ist Bernhard Pörksen seit Jahren ein gefragter Interviewpartner und Berater, Talkshow-Gast und Teilnehmer an Podiums-Diskussionen. Als Redner und Impulsgeber auf Workshops und Kongressen, vor Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik ebenso wie vor großem Auditorium fasziniert und inspiriert der Medienwissenschaftler durch seine frei gehaltenen Reden, angereichert mit pointenreichen und faktengesättigten Geschichten und Fallbeispielen.

Themenauswahl

  • Fakt & Fake. Virus-Panik, Falschnachrichten, Hypes – von der Macht der Desinformation im digitalen Zeitalter
  • Die neue Macht der Desinformation. Wie funktioniert die Meinungsbildung im digitalen Zeitalter?
  • Die neue Medienmacht. Fakten und Fakes im digitalen Zeitalter – was wir wissen müssen und tun sollten.
  • Die Kunst der Veränderungskommunikation
  • Fehlerintelligenz. Wie man richtig falsch liegt
  • Der Wert der Werte. Warum sich Integrität für Unternehmen lohnt
  • Kampf um Köpfe. Selbstpräsentation und Personal-Rekrutierung im digitalen Zeitalter
  • Integrale Mitarbeiterführung: Wie die Quadratur des Kreises gelingt
  • Fallstricke und Stolpersteine der interkulturellen Kommunikation

Veröffentlichungen

  • Die Kunst des Miteinander-Redens: Über den Dialog in Gesellschaft und Politik (mit Friedeman Schulz von Thun), 2020
  • Die große Gereiztheit, 2017
  • Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners: Gespräche für Skeptiker, 2016
  • Die Beobachtung des Beobachters: Eine Erkenntnistheorie der Journalistik, 2015
  • Kommunikation als Lebenskunst: Philosophie und Praxis des Miteinander-Redens (mit Friedeman Schulz von Thun), 2014
  • Der entfesselte Skandal. Das Ende der Kontrolle im digitalen Zeitalter, 2012
  • Die Casting-Gesellschaft. Die Sucht nach Aufmerksamkeit und das Tribunal der Medien (mit Wolfgang Krischke), 2010

In den Medien

  • Podcast mit Bernhard Pörksen
    Bernhard Pörksen spricht im Podcast „Die neue Macht des Publikums. Vom Konsument zum Medienaktivisten“ über die Medien in der Corona-Krise. Professor Pörksen erklärt unter anderem warum seriöser Journalismus unvermeidlich ein Kunststück der Paradoxiebewältigung ist. Hören Sie hier den gesamten Podcast