Mit seiner unnachahmlichen Art auf dem Spielfeld und seiner charismatischen und kompetenten Moderation ist Günter Netzer eine Kultfigur im deutschen und internationalen Fußball und Sportfernsehen. Auch heute noch, viele Jahre nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn, ist er in der Öffentlichkeit und in der Fachwelt anerkannt und als Fachmann in Sachen Fußball gefragt. Der im Jahr 1944 in Mönchengladbach geborene Fußballprofi zählt ohne Frage zu den großen deutschen Sportidolen der sechziger und siebziger Jahre. Nach seinem Beginn in der Regionalliga feiert Günter Netzer bereits früh persönliche sportliche Erfolge. Mit erst 19 Jahren verhilft er seinem Verein Borussia Mönchengladbach zum Aufstieg und führt sein Team zum Titel des Deutschen Meisters in den aufeinanderfolgenden Saisons 1970 und 1971. 1973 lässt er sich von dem spanischen Spitzenverein Real Madrid unter Vertrag nehmen. Dort setzt er seine sportliche Karriere fort. Mit dem Klub wird er in den Jahren 1974 und 1975 hintereinander Pokalsieger. Während dieser Periode (1975/1976) feiert er ebenfalls den Titelsieg in der spanischen Liga mit dem Madrider Profiverein. Sein letztes Jahr als aktiver Sportler verbringt er bei den Grashoppers Zürich. Im Anschluss managt Günter Netzer in der Zeit von 1978 bis 1986 den Hamburger SV. Während dieser Zeit wird der Verein in den Jahren 1979, 1982 und 1983 jeweils Deutscher Meister. Darüber hinaus gewinnen die Hamburger im Jahr 1983 den Europapokal der Landesmeister. In der Spielsaison 1991/92 ist Netzer als Berater von FC Schalke 04 tätig und zwischenzeitlich fungiert er als Co-Moderator in der Sportsendung „Anpfiff" des Senders RTL. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen widmet sich Günter Netzer der Leitung einer Schweizer Sportagentur in Zürich, die Fernsehrechte und Bandenwerbung vermarktet. Des Weiteren gehört er für viele Jahre zu Deutschlands gefragtesten Sportkommentatoren beim Sender ARD. Seine Beiträge und Sendungen - zusammen mit seinem Co-Moderator Gerhard Delling - erhalten Kultstatus, sein kompetentes Engagement wird schließlich im Jahr 2000 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Zu seinen weiteren Tätigkeiten gehört das Schreiben von Sportbeiträgen. Neben einer langen Reihe an Auszeichnungen, unter anderem als „Fußballer des Jahres" (1972/1973), als Sieger der Europameisterschaft (1983) und seinen zahlreichen Siegen als Manager des Hamburger SV, erscheint 1993 eine von Buchautor Ulfert Schröder verfasste Biografie über Günter Netzer mit dem Titel „Das Fußballfeld ist auch eine Bühne und Netzer ist ihr bester Mime".
Günter Netzer
Fußball-Weltmeister 1974, Manager des Hamburger SV (1978-1986), Sportmoderator
Günter Netzer
Fußball-Weltmeister 1974, Manager des Hamburger SV (1978-1986), SportmoderatorÜber Günter Netzer
Mit seiner unnachahmlichen Art auf dem Spielfeld und seiner charismatischen und kompetenten Moderation ist Günter Netzer eine Kultfigur im deutschen und internationalen Fußball und Sportfernsehen. Auch heute noch, viele Jahre nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn, ist er in der Öffentlichkeit und in der Fachwelt anerkannt und als Fachmann in Sachen Fußball gefragt.Der im Jahr 1944 in Mönchengladbach geborene Fußballprofi zählt ohne Frage zu den großen deutschen Sportidolen der sechziger und siebziger Jahre. Nach seinem Beginn in der Regionalliga feiert Günter Netzer bereits früh persönliche sportliche Erfolge. Mit erst 19 Jahren verhilft er seinem Verein Borussia Mönchengladbach zum Aufstieg und führt sein Team zum Titel des Deutschen Meisters in den aufeinanderfolgenden Saisons 1970 und 1971. 1973 lässt er sich von dem spanischen Spitzenverein Real Madrid unter Vertrag nehmen. Dort setzt er seine sportliche Karriere fort. Mit dem Klub wird er in den Jahren 1974 und 1975 hintereinander Pokalsieger. Während dieser Periode (1975/1976) feiert er ebenfalls den Titelsieg in der spanischen Liga mit dem Madrider Profiverein. Sein letztes Jahr als aktiver Sportler verbringt er bei den Grashoppers Zürich.
Im Anschluss managt Günter Netzer in der Zeit von 1978 bis 1986 den Hamburger SV. Während dieser Zeit wird der Verein in den Jahren 1979, 1982 und 1983 jeweils Deutscher Meister. Darüber hinaus gewinnen die Hamburger im Jahr 1983 den Europapokal der Landesmeister. In der Spielsaison 1991/92 ist Netzer als Berater von FC Schalke 04 tätig und zwischenzeitlich fungiert er als Co-Moderator in der Sportsendung „Anpfiff" des Senders RTL.
Auf der Suche nach neuen Herausforderungen widmet sich Günter Netzer der Leitung einer Schweizer Sportagentur in Zürich, die Fernsehrechte und Bandenwerbung vermarktet. Des Weiteren gehört er für viele Jahre zu Deutschlands gefragtesten Sportkommentatoren beim Sender ARD. Seine Beiträge und Sendungen - zusammen mit seinem Co-Moderator Gerhard Delling - erhalten Kultstatus, sein kompetentes Engagement wird schließlich im Jahr 2000 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Zu seinen weiteren Tätigkeiten gehört das Schreiben von Sportbeiträgen.
Neben einer langen Reihe an Auszeichnungen, unter anderem als „Fußballer des Jahres" (1972/1973), als Sieger der Europameisterschaft (1983) und seinen zahlreichen Siegen als Manager des Hamburger SV, erscheint 1993 eine von Buchautor Ulfert Schröder verfasste Biografie über Günter Netzer mit dem Titel „Das Fußballfeld ist auch eine Bühne und Netzer ist ihr bester Mime".
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