Vicente Fox ist ein mexikanischer Geschäftsmann und früherer Präsident Mexikos. Als Vicente Fox im Jahr 2000 zum Präsidenten Mexikos gewählt wurde, spielt er eine entscheidende Rolle bei der Demokratisierung Mexikos und der Stärkung der Wirtschaft des Landes. Während seiner Amtszeit gelang es ihm, die Inflation und die Zinssätze zu kontrollieren und die niedrigste Arbeitslosenquote in ganz Lateinamerika zu erreichen. Fox ist das zweite von neun Kindern und verbrachte einen Großteil seiner Kindheit auf der Ranch seines Vaters in Guanajuato. Nach dem Studium an der Ibero-Amerikanischen Universität in Mexiko-Stadt und Kursen an der Harvard University Business School tbeginnt er seine Karriere 1964 als Lkw-Fahrer für die Coca-Cola Company. Er wurde schnell befördert und war bald die jüngste Führungskraft, die jemals zum Präsidenten von Coca-Cola Mexiko und Lateinamerika ernannt wurde. Unter Fox überholte Coca-Cola Pepsi als Mexikos meistverkauftes Erfrischungsgetränk. Im Jahr 2000 wurde er schließlich zum Präsidenten Mexikos gewählt. Seit seinem Ausscheiden aus dem Amt im Dezember 2006 ist Fox international als Redner gefragt. In seinem Buch "Revolution der Hoffnung" skizzierte Fox eine neue Vision der Hoffnung für die Zukunft Amerikas. Mit Nachdruck äußert er sich zu brisanten globalen Themen wie Einwanderung, Irak-Krieg, Rassismus, Globalisierung, Rolle der Vereinten Nationen, Freihandel, Religion, Gleichberechtigung der Geschlechter, Rechte der Ureinwohner und dem moralischen Gebot, die globale Kluft zwischen reichen und armen Nationen zu überwinden.