Theo Waigel

Bundesfinanzminister a.D., "Vater des EURO"

Theo Waigel

Bundesfinanzminister a.D., "Vater des EURO"

Dr. Theo Waigel kann auf eine langjährige und erfolgreiche politische Karriere zurückblicken. Als deutscher Finanzminister (1989 – 1998) spielt er eine Schlüsselrolle bei der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion und ist Namensgeber des EURO. Nach seiner Promotion 1967 beginnt er seine Laufbahn bei der Staatsanwaltschaft in München, wechselt schon bald als Referent ins Bayerische Ministerium für Finanzen und anschließend ins Wirtschaftsministerium. Seit 1960 ist er Mitglied der CSU, in den Jahren 1971-1975 Vorsitzender der JU Bayern. 1972 zieht er in den Bundestag ein, diesem gehört er bis zum Jahre 2002 an. Im Laufe seiner eindrucksvollen Karriere ist er u.a. wirtschaftspolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag und Chef der CSU-Landesgruppe in Bonn sowie Mitglied im Auswärtigen Ausschuss. Nach dem Tod von Franz-Josef Strauß wird er mit überwältigender Mehrheit zum CSU-Vorsitzenden gewählt. Zahlreiche Institutionen, wie die European Investment Bank Luxembourg, der International Monetary Fund Washington (IWF) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) berufen ihn in ihren Aufsichtsrat. Außerdem engagiert er sich als Vorstand im Deutschen Helsinki-Menschenrechtskomitee und in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Im Auftrag der US-Justizbehörden übernimmt Waigel ab Januar 2009 die Position des Anti-Korruptions-Beauftragten (Compliance Monitor) beim Technologiekonzern Siemens. Für sein politisches Schaffen wird er u.a. mit dem Bayerischen Verdienstorden und dem Hermann-Ehlers-Preis ausgezeichnet. Seit 2009 ist er zudem Ehrenvorsitzender der CSU. In zahlreichen Publikationen widmet er sich den Bereichen Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsethik. Seit dem Ende seiner bundespolitischen Karriere ist er als Rechtsanwalt in München tätig. Sein Humor gepaart mit der vom politischen Gegner gefürchteten Ironie und sein unterhaltsamer Vortragsstil machen ihn zu einem der gefragtesten Gastredner unserer Zeit.

Über Theo Waigel

Dr. Theo Waigel kann auf eine langjährige und erfolgreiche politische Karriere zurückblicken. Als deutscher Finanzminister (1989 – 1998) spielt er eine Schlüsselrolle bei der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion und ist Namensgeber des EURO.

Nach seiner Promotion 1967 beginnt er seine Laufbahn bei der Staatsanwaltschaft in München, wechselt schon bald als Referent ins Bayerische Ministerium für Finanzen und anschließend ins Wirtschaftsministerium.

Seit 1960 ist er Mitglied der CSU, in den Jahren 1971-1975 Vorsitzender der JU Bayern. 1972 zieht er in den Bundestag ein, diesem gehört er bis zum Jahre 2002 an. Im Laufe seiner eindrucksvollen Karriere ist er u.a. wirtschaftspolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag und Chef der CSU-Landesgruppe in Bonn sowie Mitglied im Auswärtigen Ausschuss. Nach dem Tod von Franz-Josef Strauß wird er mit überwältigender Mehrheit zum CSU-Vorsitzenden gewählt.

Zahlreiche Institutionen, wie die European Investment Bank Luxembourg, der International Monetary Fund Washington (IWF) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) berufen ihn in ihren Aufsichtsrat. Außerdem engagiert er sich als Vorstand im Deutschen Helsinki-Menschenrechtskomitee und in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.
Im Auftrag der US-Justizbehörden übernimmt Waigel ab Januar 2009 die Position des Anti-Korruptions-Beauftragten (Compliance Monitor) beim Technologiekonzern Siemens.

Für sein politisches Schaffen wird er u.a. mit dem Bayerischen Verdienstorden und dem Hermann-Ehlers-Preis ausgezeichnet. Seit 2009 ist er zudem Ehrenvorsitzender der CSU. In zahlreichen Publikationen widmet er sich den Bereichen Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsethik. Seit dem Ende seiner bundespolitischen Karriere ist er als Rechtsanwalt in München tätig.

Sein Humor gepaart mit der vom politischen Gegner gefürchteten Ironie und sein unterhaltsamer Vortragsstil machen ihn zu einem der gefragtesten Gastredner unserer Zeit.

Themenauswahl

  • Europa am Beginn des neuen Jahrtausends
  • EU-Osterweiterung
  • Globalisierung – Chancen und Grenzen
  • Finanzplatz Deutschland / Europa
  • Brexit

Veröffentlichungen

  • Ehrlichkeit ist eine Währung - Erinnerungen, 2020
  • Unsere Zukunft heißt Europa. Der Weg zur Wirtschafts- und Währungsunion, 1996