Wolfgang Wahlster zählt international in seiner Disziplin zu den angesehensten deutschen Wissenschaftlern und ist eine der größten IT-Persönlichkeiten. Professor Wolfgang Wahlster ist von 1982 bis Dezember 2018 Inhaber eines Lehrstuhls für Informatik an der Universität des Saarlandes sowie Direktor und CEO des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) seit dessen Gründung 1988 bis zum Januar 2019. Nach seinem Studium der Informatik und seiner Promotion zum Dr. rer. nat. an der Universität Hamburg im Jahr 1981 forscht Wolfgang Wahlster (*1953) zunächst auf dem Gebiet der Sprachdialogsysteme. 1982 tritt er an der Universität des Saarlandes eine Professur für Informatik an. Zum Ende des Jahres 2018 geht Wahlster als Professor an der Universität des Saarlandes in den Ruhestand und gibt zum 1. Februar 2019 auch die Leitung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) ab. Wahlster bleibt weiterhin Chefberater am DFKI. Für seine Arbeit wurde Professor Wahlster mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2001 erhält er den Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten. 2013 wird er vom Weltverband für Künstliche Intelligenz für sein Lebenswerk mit dem Walker Award ausgezeichnet und im Jahr darauf wird er in die Hall of Fame der größten IT-Persönlichkeiten aufgenommen. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse und Ehrendoktor der Universität Linköping in Schweden, der TU Darmstadt und der Universität Maastricht und wird 2023 in die Hall of Fame der deutschen Forschung aufgenommen. Seit 2003 ist er als einziger deutscher Informatiker Mitglied der schwedischen Nobelpreisakademie und seit 2004 ist er Mitglied der deutschen Nationalakademie. Seit 2008 gehört Wolfgang Wahlster der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften an.
Wolfgang Wahlster
Direktor und CEO des Deutschen Forschungszentrums für künstliche Intelligenz (1988-2019), Mitglied der Stockholmer Nobelpreis-Akademie
Wolfgang Wahlster
Direktor und CEO des Deutschen Forschungszentrums für künstliche Intelligenz (1988-2019), Mitglied der Stockholmer Nobelpreis-AkademieÜber Wolfgang Wahlster
Wolfgang Wahlster zählt international in seiner Disziplin zu den angesehensten deutschen Wissenschaftlern und ist eine der größten IT-Persönlichkeiten.Professor Wolfgang Wahlster ist von 1982 bis Dezember 2018 Inhaber eines Lehrstuhls für Informatik an der Universität des Saarlandes sowie Direktor und CEO des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) seit dessen Gründung 1988 bis zum Januar 2019.
Nach seinem Studium der Informatik und seiner Promotion zum Dr. rer. nat. an der Universität Hamburg im Jahr 1981 forscht Wolfgang Wahlster (*1953) zunächst auf dem Gebiet der Sprachdialogsysteme. 1982 tritt er an der Universität des Saarlandes eine Professur für Informatik an. Zum Ende des Jahres 2018 geht Wahlster als Professor an der Universität des Saarlandes in den Ruhestand und gibt zum 1. Februar 2019 auch die Leitung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) ab. Wahlster bleibt weiterhin Chefberater am DFKI.
Für seine Arbeit wurde Professor Wahlster mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2001 erhält er den Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten. 2013 wird er vom Weltverband für Künstliche Intelligenz für sein Lebenswerk mit dem Walker Award ausgezeichnet und im Jahr darauf wird er in die Hall of Fame der größten IT-Persönlichkeiten aufgenommen. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse und Ehrendoktor der Universität Linköping in Schweden, der TU Darmstadt und der Universität Maastricht und wird 2023 in die Hall of Fame der deutschen Forschung aufgenommen.
Seit 2003 ist er als einziger deutscher Informatiker Mitglied der schwedischen Nobelpreisakademie und seit 2004 ist er Mitglied der deutschen Nationalakademie. Seit 2008 gehört Wolfgang Wahlster der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften an.
Themenauswahl
- BIG DATA: Massendaten werden zum Wirtschaftsgut
- Das Internet der Dinge und der Dienste
- Künstliche Intelligenz: Von der intelligenten Fabrik bis zum sprechenden Produkt
- Mit den Dingen sprechen: Autos, Roboter und Weinflaschen als Dialogpartner?
- Werden Maschinen den Menschen ersetzen? Über die Grenzen der Künstlichen Intelligenz
- Innovative Dienste im Internet der Dinge: Das digitale Produktgedächtnis und seine Anwendungen
- Künstliche Intelligenz für Autonome Systeme: Vom selbstfahrenden Auto bis zum Tiefseeroboter
- Digitalisierung und Künstliche Intelligenz
- Industrie 4.0
Veröffentlichungen
- Intelligente Vernetzung in der Fabrik: Industrie 4.0 Umsetzungsbeispiele für die Praxis, 2015
- Towards the Internet of Services: The Theseus Research Program, 2014
- SemProM: Foundations of Semantic Product Memories for the Internet of Things, 2013
- Internet der Dienste, 2011
- SmartKom: Foundations of Multimodal Dialogue Systems, 2006
In den Medien
- „FAZ- Interview mit Wolfgang Wahlster zu Künstlicher Intelligenz“
Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagt Wolfgang Wahlster, dass sich Deutschland und Europa dem internationalen Wettbewerb in Sachen Künstlicher Intelligenz erhobenen Hauptes stellen können. Als Beleg dafür führt er unter anderem an, dass das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz DFKI auch Unternehmen wie Google, Intel und Microsoft als Gesellschafter habe. Auch hätten zahlreiche exzellente Wissenschaftler aus den USA haben Interesse ans DFKI nach Deutschland zu wechseln - nicht zuletzt weil viele von Präsident Trump irritiert seien, so Wolfgang Wahlster.
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