Roland Tichy

Deutscher Journalist, Chefredakteur der WirtschaftsWoche (2007 - 2014)

Roland Tichy

Deutscher Journalist, Chefredakteur der WirtschaftsWoche (2007 - 2014)

Roland Tichy gilt als herausragender Experte auf wirtschaftlichem Terrain und kreativer Blattmacher – streitbar sowie meinungsfreudig. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre, Politologie und Kommunikationswissenschaft in München sammelt Roland Tichy (Jahrgang 1955) von 1981 bis 1983 erste Erfahrungen als Assistent am Volkswirtschaftlichen Institut der Universität München. Bis 1985 ist er Mitarbeiter im Planungsstab des Bundeskanzleramts für Fragen der Sozial- und Wirtschaftspolitik. Anschließend startet er seine Karriere bei der WirtschaftsWoche und arbeitet bis 1990 als Korrespondent im Bonner Hauptstadtbüro. Im darauffolgenden Jahr gehört Tichy zum Beraterstab des Rundfunkbeauftragten der Neuen Länder und hat maßgeblichen Einfluss auf die Reform der deutschen Rundfunklandschaft. Von 1991 bis 1995 ist er zunächst stellvertretender Chefredakteur bei „Capital“ und später Chefredakteur des Unternehmermagazins „Impuls“. Nach den Zwischenstationen als Leiter der Abteilung Corporate Issues Management im Ressort des Vorstandsvorsitzenden der Daimler-Benz AG (1996-1997), als Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins „Die Telebörse“ (1999-2002) und als Chefredakteur des Magazins „Euro“ (2002-2004) wird er 2005 Chefkolumnist und später stellvertretender Chefredakteur des „Handelsblatts“. Von 2007 bis 2014 ist Roland Tichy Chefredakteur der „WirtschaftsWoche“. Im Sommer 2014 wird er zum Vorstandsvorsitzenden der Ludwig-Erhard-Stiftung gewählt. Roland Tichy ist Mitglied im Kuratorium der Johanna-Quandt-Stiftung sowie der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung. Für die Bild am Sonntag schreibt Roland Tichy eine wöchentlich erscheinende Wirtschaftskolumne. Er verantwortet das Netzmagazin „TichysEinblick“, dass innerhalb kürzester Zeit einen riesigen Erfolg verzeichnete und mittlerweile auch monatlich als Print Ausgabe erscheint. Außerdem ist er seit Oktober 2015 Herausgeber des neuen Magazins „Klartext“ der Kommunikationsplattform XING. Tichy gilt als ausgewiesener Wirtschaftsexperte, der mit seinen Meinungen nicht hinterm Berg hält. Er brilliert nicht nur in Analyse und Argumentation, sondern hat auch den Mut, das Problem ungeschönt und schonungslos auf den Punkt zu bringen. Für seine frühzeitigen Warnungen vor den Folgen der Finanzkrise wird er 2008 mit dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet. Tichy, der an die marktwirtschaftlichen Ideen Ludwig Erhards und nicht an "staatliche Sozialbürokratien" glaubt, hat zahlreiche Bücher, Aufsätze und wissenschaftliche Beiträge veröffentlicht und ist auch durch verschiedene Fernsehsendungen einem breiten Publikum bekannt geworden. Er ist zudem ein vielgefragter Redner zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen, die er nicht nur vor Fachpublikum zu vertreten weiß.

Über Roland Tichy

Roland Tichy gilt als herausragender Experte auf wirtschaftlichem Terrain und kreativer Blattmacher – streitbar sowie meinungsfreudig.

Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre, Politologie und Kommunikationswissenschaft in München sammelt Roland Tichy (Jahrgang 1955) von 1981 bis 1983 erste Erfahrungen als Assistent am Volkswirtschaftlichen Institut der Universität München. Bis 1985 ist er Mitarbeiter im Planungsstab des Bundeskanzleramts für Fragen der Sozial- und Wirtschaftspolitik. Anschließend startet er seine Karriere bei der WirtschaftsWoche und arbeitet bis 1990 als Korrespondent im Bonner Hauptstadtbüro. Im darauffolgenden Jahr gehört Tichy zum Beraterstab des Rundfunkbeauftragten der Neuen Länder und hat maßgeblichen Einfluss auf die Reform der deutschen Rundfunklandschaft. Von 1991 bis 1995 ist er zunächst stellvertretender Chefredakteur bei „Capital“ und später Chefredakteur des Unternehmermagazins „Impuls“.

Nach den Zwischenstationen als Leiter der Abteilung Corporate Issues Management im Ressort des Vorstandsvorsitzenden der Daimler-Benz AG (1996-1997), als Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins „Die Telebörse“ (1999-2002) und als Chefredakteur des Magazins „Euro“ (2002-2004) wird er 2005 Chefkolumnist und später stellvertretender Chefredakteur des „Handelsblatts“. Von 2007 bis 2014 ist Roland Tichy Chefredakteur der „WirtschaftsWoche“. Im Sommer 2014 wird er zum Vorstandsvorsitzenden der Ludwig-Erhard-Stiftung gewählt. Roland Tichy ist Mitglied im Kuratorium der Johanna-Quandt-Stiftung sowie der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung. Für die Bild am Sonntag schreibt Roland Tichy eine wöchentlich erscheinende Wirtschaftskolumne. Er verantwortet das Netzmagazin „TichysEinblick“, dass innerhalb kürzester Zeit einen riesigen Erfolg verzeichnete und mittlerweile auch monatlich als Print Ausgabe erscheint. Außerdem ist er seit Oktober 2015 Herausgeber des neuen Magazins „Klartext“ der Kommunikationsplattform XING.

Tichy gilt als ausgewiesener Wirtschaftsexperte, der mit seinen Meinungen nicht hinterm Berg hält. Er brilliert nicht nur in Analyse und Argumentation, sondern hat auch den Mut, das Problem ungeschönt und schonungslos auf den Punkt zu bringen. Für seine frühzeitigen Warnungen vor den Folgen der Finanzkrise wird er 2008 mit dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet.

Tichy, der an die marktwirtschaftlichen Ideen Ludwig Erhards und nicht an "staatliche Sozialbürokratien" glaubt, hat zahlreiche Bücher, Aufsätze und wissenschaftliche Beiträge veröffentlicht und ist auch durch verschiedene Fernsehsendungen einem breiten Publikum bekannt geworden. Er ist zudem ein vielgefragter Redner zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen, die er nicht nur vor Fachpublikum zu vertreten weiß.

Themenauswahl

  • Wohin treibt Europa
  • Die Wirtschaft in der Altersfalle
  • Medienlandschaft

Veröffentlichungen

  • Gesammelte Einblicke, 2013
  • Roland Tichys Totale: Wende-Jahre: Wohin steuert Deutschland? 2011
  • Roland Tichys Totale: Wohin treibt Europa, 2010
  • Tichys Totale. Gesammelte Einblicke 2007 - 2009, 2009
  • Die Pyramide steht Kopf. Die Wirtschaft in der Altersfalle und wie sie ihr entkommt, 2001
  • Deutschland einig Rundfunkland, 2000
  • Ab in die Neue Mitte, 1998