Nouriel Roubini ist einer der meistzitierten und gefragtesten Ökonomen weltweit. Als „Dr. Doom“ wurde er durch seine akkurate Vorhersage der internationalen Finanzkrise über Expertenkreise hinaus bekannt. Er ist Mitbegründer und Verwaltungsratspräsident von Roubini Global Economics LLC, einem Anbieter für Kapitalmarkt- und Wirtschaftsinformationen. Der US-amerikanische Nationalökonom ist Professor an der Stern School of Business. Roubini (*1958) studiert von 1977 bis 1982 an der Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi in Mailand Wirtschaftswissenschaften, nachdem er zuvor ein Jahr an der Hebräischen Universität Jerusalem studiert hatte. Nach seinem Abschluss wechselt er 1983 an die Harvard University, wo er 1988 promoviert wird. Seinen Doktorvater Jeffrey Sachs beeindruckt er mit seinem Doppeltalent: Nouriel Roubini fühlte sich ebenso in der Mathematik zu Hause wie in der Analyse von politischen und wirtschaftlichen Institutionen. An der Yale-Universität lehrt Roubini von 1988 bis 1995 und wechselt anschließend zur Stern School of Business in New York City, wo er auch heute noch als Professor tätig ist. 1997 wird Roubini in den Beraterstab des damaligen US-Finanzministers Summers berufen. Mit dem Ende der Regierungszeit Bill Clintons ist sein politisches Intermezzo jedoch beendet. 2004 gründet er die Beratungs- und Analysefirma Roubini Global Economics (RGE) zu deren Kunden unter anderem Finanzinstitute, Behörden und gut 50 Notenbanken aus der ganzen Welt gehören. Seinen Skeptikern zum Trotz warnt Roubini seit 2004 immer wieder vor dem Platzen der Immobilienblase und einer daraus resultierenden „harten Landung“ der US-Wirtschaft, was ihm seinen Spitznamen „Dr. Doom“ einbringt. Als er im Herbst 2006 außerdem eine globale Finanzkrise und eine Rezession voraussagt, will ihm niemand zuhören. Als es wirklich so kommt, wird der bis dahin nur Experten bekannte Ökonom zum Star. Seine Ausführungen zu Politik und Wirtschaft, makroökonomischen Fragen, der Lage der Schwellenländer oder der Globalisierung werden regelmäßig in nationalen und internationalen Medien zitiert. Dank seiner Erfahrungen im Finanzsektor und in der Politik bietet er tiefe Einblicke und kennt die Antworten auf eine Vielzahl komplexer wirtschaftlicher Fragen. Begleitet von zahlreichen Beispielen für Investitionen, zeigt er in seinen fesselnden Vorträgen sein tiefes Verständnis für makroökonomische und politische Angelegenheiten.
Nouriel Roubini
Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität von New York, Experte für internationale Makroökonomie
Nouriel Roubini
Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität von New York, Experte für internationale MakroökonomieÜber Nouriel Roubini
Nouriel Roubini ist einer der meistzitierten und gefragtesten Ökonomen weltweit. Als „Dr. Doom“ wurde er durch seine akkurate Vorhersage der internationalen Finanzkrise über Expertenkreise hinaus bekannt. Er ist Mitbegründer und Verwaltungsratspräsident von Roubini Global Economics LLC, einem Anbieter für Kapitalmarkt- und Wirtschaftsinformationen. Der US-amerikanische Nationalökonom ist Professor an der Stern School of Business.Roubini (*1958) studiert von 1977 bis 1982 an der Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi in Mailand Wirtschaftswissenschaften, nachdem er zuvor ein Jahr an der Hebräischen Universität Jerusalem studiert hatte. Nach seinem Abschluss wechselt er 1983 an die Harvard University, wo er 1988 promoviert wird. Seinen Doktorvater Jeffrey Sachs beeindruckt er mit seinem Doppeltalent: Nouriel Roubini fühlte sich ebenso in der Mathematik zu Hause wie in der Analyse von politischen und wirtschaftlichen Institutionen. An der Yale-Universität lehrt Roubini von 1988 bis 1995 und wechselt anschließend zur Stern School of Business in New York City, wo er auch heute noch als Professor tätig ist.
1997 wird Roubini in den Beraterstab des damaligen US-Finanzministers Summers berufen. Mit dem Ende der Regierungszeit Bill Clintons ist sein politisches Intermezzo jedoch beendet. 2004 gründet er die Beratungs- und Analysefirma Roubini Global Economics (RGE) zu deren Kunden unter anderem Finanzinstitute, Behörden und gut 50 Notenbanken aus der ganzen Welt gehören.
Seinen Skeptikern zum Trotz warnt Roubini seit 2004 immer wieder vor dem Platzen der Immobilienblase und einer daraus resultierenden „harten Landung“ der US-Wirtschaft, was ihm seinen Spitznamen „Dr. Doom“ einbringt. Als er im Herbst 2006 außerdem eine globale Finanzkrise und eine Rezession voraussagt, will ihm niemand zuhören. Als es wirklich so kommt, wird der bis dahin nur Experten bekannte Ökonom zum Star.
Seine Ausführungen zu Politik und Wirtschaft, makroökonomischen Fragen, der Lage der Schwellenländer oder der Globalisierung werden regelmäßig in nationalen und internationalen Medien zitiert. Dank seiner Erfahrungen im Finanzsektor und in der Politik bietet er tiefe Einblicke und kennt die Antworten auf eine Vielzahl komplexer wirtschaftlicher Fragen. Begleitet von zahlreichen Beispielen für Investitionen, zeigt er in seinen fesselnden Vorträgen sein tiefes Verständnis für makroökonomische und politische Angelegenheiten.
Veröffentlichungen
- Megathreats, 2022
- Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft: Crisis Economics, 2010
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