Georges T. Roos zählt zweifellos zu den führenden Zukunftsforschern im deutschsprachigen Raum. Der Gründer eines privat finanzierten Zukunftsforschungsinstituts und der European Futurists Conference Lucerne wird unter Experten als Zukunftsoptimist bezeichnet. Seine Studien lassen sich weder von Hypes noch von apokalyptischen Bildern verführen und zeigen, wie der menschliche Unternehmergeist immer wieder Fortschrittssprünge hervorbringt – in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in die Zukunft gerichtet. An der Universität Zürich studiert Georges T. Roos (*1963) Pädagogik, Publizistik und Psychologie. Den ersten Abschnitt seiner beruflichen Laufbahn verbringt Roos bereits während des Studiums im Journalismus, zuletzt als Mitglied der Redaktionsleitung einer mittelgrossen Schweizer Tageszeitung. Ab 1997 ist er Mitglied der Geschäftsleitung des Gottlieb Duttweiler Instituts. Kurze Zeit später, im Jahr 2000, macht der Zukunftsforscher sich mit seinem eigenen Institut selbstständig. 2004 gründet der Schweizer den European Futurists Club Lucerne, welcher international renommierte Zukunftskonferenzen organisiert. Zudem ist Roos Mitglied des Vorstands von swissfuture , der Schweizerischen Vereinigung für Zukunftsforschung. Für diese entwickelt er als Studienleiter die Zukunftsstudien „Wertewandel in der Schweiz. 2004-2014-2024. Vier Szenarien" (2004) und „Wertewandel in der Schweiz 2030. Vier Szenarien" (2011). Seine Arbeit und Forschung analysiert vordergründig die treibenden Kräfte des gesellschaftlichen Wandels. Georges T. Roos‘ Zeitdiagnosen weisen in die Zukunft unserer Gesellschaft in der globalisierten Welt, benennen die Herausforderungen, stellen die Risiken unverblümt dar, betonen aber immer auch nachdrücklich die Chancen. Mit seinen inspirierenden und innovativen Ausführungen zu Megatrends und kritischen Themen der nahen Zukunft konnte der Forscher bereits eine Vielzahl an Zuschaueren inspirieren und begeistern.