Jan Kleihues ist einer der renommiertesten freischaffenden Architekten Deutschlands. Nach seinem Architekturstudium arbeitet Jan Kleihues (*1962) zwei Jahre im Berliner Büro von Professor Daniel Liebeskind am Projekt „Jüdisches Museum“ und anschließend bei Professor Rafael Mondeo in Madrid am Projekt „Kursaal San Sebastian“. 1992 erfolgt seine Eintragung in die Architektenkammer Berlin als freischaffender Architekt sowie die Gründung des Büros „Jan Kleihues“. Von 1993 bis 1998 ist Kleihues als Kontaktarchitekt für Prof. Rafael Mondeo aus Madrid zuständig für die Projekte: "Bürohaus Block A4" und "Hyatt Hotel Block A5", debis-Areal und den Potsdamer Platz in Berlin. Nach seiner Berufung in den Bund Deutscher Architekten (BDA) erfolgt die Eintragung in die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen als freischaffender Architekt worauf 1996 die Gründung des Büros Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, zusammen mit Prof. Josef P. Kleihues und Norbert Hensel folgt. Zwei Aspekte – die theoretische Grundlage der Arbeit und die Vorliebe für das gute Detail – sind bei den von Kleihues + Kleihues konzipierten Gebäude erlebbar. Es sind Gebäude, welche Vorstellungen von einem poetischen Rationalismus entsprechen. Die Gebäude sind auf Dauer angelegt - Funktionsbezug und Alterungsfähigkeit werden als Grundvoraussetzungen für einen ökonomischen wie ökologischen Umgang mit vorhandenen Ressourcen angesehen. Entsprechend wird auf die Wahl des Materials, die Detaillierung und die handwerkliche Qualität in der Ausführung großen Wert gelegt. Jan Kleihues ist außerdem seit 1996 Mitglied des IDZ Berlin sowie von 1999 bis 2001 des Bundespräsidiums des BDA. 2001 wird Kleihues in den Deutschen Werkbund berufen. Von 2002 ist 2005 ist er außerdem Sprecher des Arbeitskreises Junger Architektinnen und Architekten des BDA und anschließend bis 2012 Mitglied der Kommission für Stadtgestaltung der Landeshauptstadt München. Von 2011 bis 2016 ist er Mitglied des Beirats für Stadtgestaltung der Stadt Münster und von 2012 bis 2017 Mitglied des Baukollegiums Berlin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. In den vergangenen Jahren hat Jan Kleihues verschiedene Gastprofessuren inne, darunter an der Technischen Fachhochschule in Berlin, an der Facoltá di Architettura „Aldo Rossi“ der Universität von Bologna, an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin und seit 2011 ist er Professor am Fachbereich Architektur und Städtebau der Fachhochschule Potsdam.
Jan Kleihues
International renommierter Architekt, Gründer des Büros Kleihues + Kleihues
Jan Kleihues
International renommierter Architekt, Gründer des Büros Kleihues + KleihuesÜber Jan Kleihues
Jan Kleihues ist einer der renommiertesten freischaffenden Architekten Deutschlands.Nach seinem Architekturstudium arbeitet Jan Kleihues (*1962) zwei Jahre im Berliner Büro von Professor Daniel Liebeskind am Projekt „Jüdisches Museum“ und anschließend bei Professor Rafael Mondeo in Madrid am Projekt „Kursaal San Sebastian“. 1992 erfolgt seine Eintragung in die Architektenkammer Berlin als freischaffender Architekt sowie die Gründung des Büros „Jan Kleihues“.
Von 1993 bis 1998 ist Kleihues als Kontaktarchitekt für Prof. Rafael Mondeo aus Madrid zuständig für die Projekte: "Bürohaus Block A4" und "Hyatt Hotel Block A5", debis-Areal und den Potsdamer Platz in Berlin. Nach seiner Berufung in den Bund Deutscher Architekten (BDA) erfolgt die Eintragung in die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen als freischaffender Architekt worauf 1996 die Gründung des Büros Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, zusammen mit Prof. Josef P. Kleihues und Norbert Hensel folgt.
Zwei Aspekte – die theoretische Grundlage der Arbeit und die Vorliebe für das gute Detail – sind bei den von Kleihues + Kleihues konzipierten Gebäude erlebbar. Es sind Gebäude, welche Vorstellungen von einem poetischen Rationalismus entsprechen. Die Gebäude sind auf Dauer angelegt - Funktionsbezug und Alterungsfähigkeit werden als Grundvoraussetzungen für einen ökonomischen wie ökologischen Umgang mit vorhandenen Ressourcen angesehen. Entsprechend wird auf die Wahl des Materials, die Detaillierung und die handwerkliche Qualität in der Ausführung großen Wert gelegt.
Jan Kleihues ist außerdem seit 1996 Mitglied des IDZ Berlin sowie von 1999 bis 2001 des Bundespräsidiums des BDA. 2001 wird Kleihues in den Deutschen Werkbund berufen. Von 2002 ist 2005 ist er außerdem Sprecher des Arbeitskreises Junger Architektinnen und Architekten des BDA und anschließend bis 2012 Mitglied der Kommission für Stadtgestaltung der Landeshauptstadt München. Von 2011 bis 2016 ist er Mitglied des Beirats für Stadtgestaltung der Stadt Münster und von 2012 bis 2017 Mitglied des Baukollegiums Berlin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.
In den vergangenen Jahren hat Jan Kleihues verschiedene Gastprofessuren inne, darunter an der Technischen Fachhochschule in Berlin, an der Facoltá di Architettura „Aldo Rossi“ der Universität von Bologna, an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin und seit 2011 ist er Professor am Fachbereich Architektur und Städtebau der Fachhochschule Potsdam.
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- Architektur
- Stadtgestaltung und Stadtplanung
- Ökonomischer und ökologischer Umgang mit Ressourcen
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