Francis Fukuyama

Politikwissenschaftler, Einer der weltweit bedeutendsten Politikwissenschaftler und Denker

Francis Fukuyama

Politikwissenschaftler, Einer der weltweit bedeutendsten Politikwissenschaftler und Denker

Francis Fukuyama zählt zu den einflussreichsten Politikwissenschaftlern unserer Zeit. Als scharfsinniger Analytiker globaler Entwicklungen und liberaler Vordenker prägt er seit Jahrzehnten die Debatten über Demokratie, internationale Ordnung und politische Institutionen. Internationale Bekanntheit erlangte Fukuyama 1992 mit seinem Weltbestseller „The End of History and the Last Man“ („Das Ende der Geschichte“), in dem er die These vertrat, dass die liberale Demokratie nach dem Kalten Krieg als finale Staatsform global dominieren werde – ein Werk, das weltweit kontrovers diskutiert wurde und ihn in den Rang eines globalen Intellektuellen katapultierte. Geboren 1952 in Chicago, studierte Fukuyama klassische Philologie an der Cornell University und anschließend Politikwissenschaft an der Harvard University, wo er 1981 promovierte. Danach arbeitete er bei der renommierten Denkfabrik RAND Corporation sowie im Planungsstab des US-Außenministeriums. Von 1996 bis 2000 war Fukuyama Professor an der George Mason University, anschließend Professor für internationale politische Ökonomie an der Johns Hopkins University. Seit 2010 ist er Senior Fellow an der Stanford University, heute am Freeman Spogli Institute for International Studies. Fukuyamas Forschungsschwerpunkte reichen von Demokratietheorie und Staatsversagen über Identitätspolitik bis hin zu geopolitischen Ordnungsfragen. Er hat zahlreiche einflussreiche Bücher veröffentlicht, darunter „Political Order and Political Decay“, „Identity“ und „Liberalism and Its Discontents“, in dem er die Herausforderungen des klassischen Liberalismus im 21. Jahrhundert analysiert. Als Redner überzeugt Fukuyama mit intellektueller Tiefe, Klarheit in der Analyse und einem geschärften Blick für langfristige Entwicklungen. Er spricht über Demokratie und Populismus, über Machtverschiebungen in der Weltordnung, über liberale Werte – und darüber, was stabile politische Institutionen in Zeiten des Umbruchs ausmacht.

Über Francis Fukuyama

Francis Fukuyama zählt zu den einflussreichsten Politikwissenschaftlern unserer Zeit. Als scharfsinniger Analytiker globaler Entwicklungen und liberaler Vordenker prägt er seit Jahrzehnten die Debatten über Demokratie, internationale Ordnung und politische Institutionen.

Internationale Bekanntheit erlangte Fukuyama 1992 mit seinem Weltbestseller „The End of History and the Last Man“ („Das Ende der Geschichte“), in dem er die These vertrat, dass die liberale Demokratie nach dem Kalten Krieg als finale Staatsform global dominieren werde – ein Werk, das weltweit kontrovers diskutiert wurde und ihn in den Rang eines globalen Intellektuellen katapultierte.

Geboren 1952 in Chicago, studierte Fukuyama klassische Philologie an der Cornell University und anschließend Politikwissenschaft an der Harvard University, wo er 1981 promovierte. Danach arbeitete er bei der renommierten Denkfabrik RAND Corporation sowie im Planungsstab des US-Außenministeriums. Von 1996 bis 2000 war Fukuyama Professor an der George Mason University, anschließend Professor für internationale politische Ökonomie an der Johns Hopkins University. Seit 2010 ist er Senior Fellow an der Stanford University, heute am Freeman Spogli Institute for International Studies.

Fukuyamas Forschungsschwerpunkte reichen von Demokratietheorie und Staatsversagen über Identitätspolitik bis hin zu geopolitischen Ordnungsfragen. Er hat zahlreiche einflussreiche Bücher veröffentlicht, darunter „Political Order and Political Decay“, „Identity“ und „Liberalism and Its Discontents“, in dem er die Herausforderungen des klassischen Liberalismus im 21. Jahrhundert analysiert.

Als Redner überzeugt Fukuyama mit intellektueller Tiefe, Klarheit in der Analyse und einem geschärften Blick für langfristige Entwicklungen. Er spricht über Demokratie und Populismus, über Machtverschiebungen in der Weltordnung, über liberale Werte – und darüber, was stabile politische Institutionen in Zeiten des Umbruchs ausmacht.


Themenauswahl

  • Politics, Economics and Government
  • Development of Democratic Political Systems
  • Future of Society
  • Global Trends

Veröffentlichungen

  • Der Liberalismus und seine Feinde, 2022
  • Identität: Wie der Verlust der Würde unsere Demokratie gefährdet, 2019
  • Scheitert Amerika?: Supermacht am Scheideweg, 2006
  • Staaten bauen: Die neue Herausforderung internationaler Politik, 2004
  • Das Ende der Geschichte. Wo stehen wir?, 1992