Benita Ferrero-Waldner

Präsidentin Stiftung Euroamerica, EU-Außenkommissarin (2004-2010), Außenministerin Österreich (2000-2004)

Benita Ferrero-Waldner

Präsidentin Stiftung Euroamerica, EU-Außenkommissarin (2004-2010), Außenministerin Österreich (2000-2004)

Benita Ferrero-Waldner ist österreichische Diplomatin und ÖVP-Politikerin. Als österreichische Außenministerin und EU-Außenkommissarin macht sie sich auch international einen Namen.  Nach der Matura 1966 am Realgymnasium in Salzburg studiert Ferrero-Waldner (*1948) Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg und promoviert 1970 zur Dr. jur. Danach arbeitet sie als Exportleiterin bzw. Assistentin der Geschäftsleitung für verschiedene Unternehmen in Deutschland sowie in New York. Im Jahr 1984 wechselt sie in den österreichischen Diplomatischen Dienst und wird zehn Jahre später Erste Protokollchefin unter UNO-Generalsekretär Butros-Ghali bei den Vereinten Nationen in New York. 1995 wird die international erfahrene Politikerin Staatssekretärin im Bundesministerium für Auswärtige Angelegenheiten für die ÖVP und ist in kurzen Phasen auch Abgeordnete zum Nationalrat. Bundespräsident Thomas Klestil ernennt sie im Jahr 2000 zur Bundesministerin für auswärtige Angelegenheiten. Ferrero-Waldner wechselt 2004 zur Europäischen Kommission, wo sie bis 2010 europäische Kommissarin für Außenbeziehungen und europäische Nachbarschaftspolitik ist. Für ihren Einsatz zur Freilassung der im HIV-Prozess in Libyen zum Tode verurteilten bulgarischen Krankenschwestern erhält die EU-Außenkommissarin die höchste bulgarische Auszeichnung „Stara Planina“ vom bulgarischen Präsidenten Georgi Parwanow. Heute ist sie Präsidentin der spanischen Stiftung Euroamerica sowie Mitglied des Aufsichtsrates von Munich Re. Benita Ferrero-Waldner gibt in ihren Vorträgen spannende Einblicke in die internationale Politik und die Diplomatie und thematisiert auch die Herausforderungen vor denen diese heute stehen.

Über Benita Ferrero-Waldner

Benita Ferrero-Waldner ist österreichische Diplomatin und ÖVP-Politikerin. Als österreichische Außenministerin und EU-Außenkommissarin macht sie sich auch international einen Namen. 

Nach der Matura 1966 am Realgymnasium in Salzburg studiert Ferrero-Waldner (*1948) Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg und promoviert 1970 zur Dr. jur. Danach arbeitet sie als Exportleiterin bzw. Assistentin der Geschäftsleitung für verschiedene Unternehmen in Deutschland sowie in New York.

Im Jahr 1984 wechselt sie in den österreichischen Diplomatischen Dienst und wird zehn Jahre später Erste Protokollchefin unter UNO-Generalsekretär Butros-Ghali bei den Vereinten Nationen in New York. 1995 wird die international erfahrene Politikerin Staatssekretärin im Bundesministerium für Auswärtige Angelegenheiten für die ÖVP und ist in kurzen Phasen auch Abgeordnete zum Nationalrat. Bundespräsident Thomas Klestil ernennt sie im Jahr 2000 zur Bundesministerin für auswärtige Angelegenheiten.

Ferrero-Waldner wechselt 2004 zur Europäischen Kommission, wo sie bis 2010 europäische Kommissarin für Außenbeziehungen und europäische Nachbarschaftspolitik ist. Für ihren Einsatz zur Freilassung der im HIV-Prozess in Libyen zum Tode verurteilten bulgarischen Krankenschwestern erhält die EU-Außenkommissarin die höchste bulgarische Auszeichnung „Stara Planina“ vom bulgarischen Präsidenten Georgi Parwanow.

Heute ist sie Präsidentin der spanischen Stiftung Euroamerica sowie Mitglied des Aufsichtsrates von Munich Re.

Benita Ferrero-Waldner gibt in ihren Vorträgen spannende Einblicke in die internationale Politik und die Diplomatie und thematisiert auch die Herausforderungen vor denen diese heute stehen.

Themenauswahl

  • Hat Europa eine Zukunft? - Die Rolle Europas in der Welt
  • Der EU-Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft: Zukunftsweisende Agenda für ein sauberes und wettbewerbsfähiges Europa
  • Europa auf der Weltbühne. Bilanz und Perspektiven
  • Europas Engagement in seiner Nachbarschaft

Veröffentlichungen

  • Benita: Wo ein Wille, da ein Weg. Erfahrungen einer Europäerin und Kosmopolitin, 2017
  • Kurs setzen in einer veränderten Welt, 2002
  • Die Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit – Herausforderungen und Visionen, 1999