Benita Ferrero-Waldner zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der europäischen Diplomatie und Politik. Als österreichische Außenministerin und EU-Kommissarin für Außenbeziehungen prägte sie über Jahrzehnte die internationale Bühne und setzte sich mit Entschlossenheit für eine starke europäische Außenpolitik ein. Mit ihrer beeindruckenden Karriere in der Diplomatie und Politik hat sie Weichen gestellt und Grenzen überschritten – immer mit dem Ziel, Dialog und Zusammenarbeit über Kontinente hinweg zu fördern. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg und ersten beruflichen Erfahrungen in der Wirtschaft entschied sie sich 1984 für eine Laufbahn im österreichischen Diplomatischen Dienst. Ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten brachten sie schnell in führende Positionen, und zehn Jahre später wurde sie Erste Protokollchefin unter UNO-Generalsekretär Butros-Ghali bei den Vereinten Nationen in New York. Die internationale Politik wurde ihr Wirkungsfeld, das sie mit großem diplomatischen Geschick und strategischer Weitsicht prägte. 1995 begann ihre politische Karriere in Österreich als Staatssekretärin im Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten für die ÖVP. Fünf Jahre später übernahm sie als Außenministerin die Verantwortung für die österreichische Außenpolitik und stand maßgeblich für die Vertiefung europäischer und internationaler Beziehungen. Ihr politisches Engagement führte sie schließlich 2004 zur Europäischen Kommission, wo sie als EU-Kommissarin für Außenbeziehungen und europäische Nachbarschaftspolitik bis 2010 die Weichen für eine engere Kooperation mit den Nachbarstaaten Europas stellte. Ihr Einsatz zur Freilassung der im HIV-Prozess in Libyen zum Tode verurteilten bulgarischen Krankenschwestern brachte ihr internationale Anerkennung und die höchste bulgarische Auszeichnung, die „Stara Planina“. In ihren Vorträgen gewährt sie faszinierende Einblicke in die Welt der internationalen Diplomatie, spricht über die Herausforderungen der globalen Politik und teilt ihre langjährigen Erfahrungen. Sie vermittelt inspirierende Perspektiven zu den geopolitischen Entwicklungen unserer Zeit und zur Zukunft der internationalen Zusammenarbeit.
Benita Ferrero-Waldner
Wegbereiterin der europäischen Außenpolitik, EU-Außenkommissarin (2004-2010)
Benita Ferrero-Waldner
Wegbereiterin der europäischen Außenpolitik, EU-Außenkommissarin (2004-2010)Über Benita Ferrero-Waldner
Benita Ferrero-Waldner zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der europäischen Diplomatie und Politik. Als österreichische Außenministerin und EU-Kommissarin für Außenbeziehungen prägte sie über Jahrzehnte die internationale Bühne und setzte sich mit Entschlossenheit für eine starke europäische Außenpolitik ein. Mit ihrer beeindruckenden Karriere in der Diplomatie und Politik hat sie Weichen gestellt und Grenzen überschritten – immer mit dem Ziel, Dialog und Zusammenarbeit über Kontinente hinweg zu fördern.Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg und ersten beruflichen Erfahrungen in der Wirtschaft entschied sie sich 1984 für eine Laufbahn im österreichischen Diplomatischen Dienst. Ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten brachten sie schnell in führende Positionen, und zehn Jahre später wurde sie Erste Protokollchefin unter UNO-Generalsekretär Butros-Ghali bei den Vereinten Nationen in New York. Die internationale Politik wurde ihr Wirkungsfeld, das sie mit großem diplomatischen Geschick und strategischer Weitsicht prägte.
1995 begann ihre politische Karriere in Österreich als Staatssekretärin im Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten für die ÖVP. Fünf Jahre später übernahm sie als Außenministerin die Verantwortung für die österreichische Außenpolitik und stand maßgeblich für die Vertiefung europäischer und internationaler Beziehungen. Ihr politisches Engagement führte sie schließlich 2004 zur Europäischen Kommission, wo sie als EU-Kommissarin für Außenbeziehungen und europäische Nachbarschaftspolitik bis 2010 die Weichen für eine engere Kooperation mit den Nachbarstaaten Europas stellte. Ihr Einsatz zur Freilassung der im HIV-Prozess in Libyen zum Tode verurteilten bulgarischen Krankenschwestern brachte ihr internationale Anerkennung und die höchste bulgarische Auszeichnung, die „Stara Planina“.
In ihren Vorträgen gewährt sie faszinierende Einblicke in die Welt der internationalen Diplomatie, spricht über die Herausforderungen der globalen Politik und teilt ihre langjährigen Erfahrungen. Sie vermittelt inspirierende Perspektiven zu den geopolitischen Entwicklungen unserer Zeit und zur Zukunft der internationalen Zusammenarbeit.
Themenauswahl
- Hat Europa eine Zukunft? - Die Rolle Europas in der Welt
- Der EU-Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft: Zukunftsweisende Agenda für ein sauberes und wettbewerbsfähiges Europa
- Europa auf der Weltbühne. Bilanz und Perspektiven
- Europas Engagement in seiner Nachbarschaft
Veröffentlichungen
- Benita: Wo ein Wille, da ein Weg. Erfahrungen einer Europäerin und Kosmopolitin, 2017
- Kurs setzen in einer veränderten Welt, 2002
- Die Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit – Herausforderungen und Visionen, 1999
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