„Ich sehe im Moment keine Chance für Friedensverhandlungen“, sagt Peer Steinbrück in unserem Exklusiv-Interview.
Peer Steinbrück, Finanzminister a.D. und ehemaliger Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, blickt auf eine lange politische Karriere mit 18 Jahren Regierungserfahrung auf Bundes- und Landesebene zurück. Er gilt als Freund klarer Worte und hat sich im Laufe seiner politischen Karriere nicht nur den Respekt seiner Parteifreunde, sondern auch den seiner politischen Gegner erworben.
Schwierige Finanzlage
In unserem Interview sprechen wir mit ihm zunächst über die schwierige Finanzlage Deutschlands und darüber, welchen Rat er dem amtierenden Finanzminister Lindner mit auf den Weg geben würde. Als eines der drängendsten Probleme für das Finanzministerium sieht Peer Steinbrück den Verfall der Infrastruktur. Die Dramatik der öffentlichen Haushalte sei unterschätzt worden und man müsse nun sehen, wie man den aktuellen Haushalt einigermaßen im Gleichgewicht halten könne.
„Ich kann das Gerede über die Abschaffung der Schuldenbremse langsam nicht mehr hören“, sagt Peer Steinbrück in unserem Exklusiv-Interview.
Herausforderungen für Deutschland
Als eine der größten Herausforderungen für Deutschland nennt Peer Steinbrück den Erhalt der Verteidigungs- und Bündnisfähigkeit Deutschlands in der NATO.
Keine Chance für Friedensverhandlungen
Wir sprechen mit Peer Steinbrück auch über den Krieg in der Ukraine, wo er derzeit keine Chance für Friedensverhandlungen sieht und auch mit der Unterstützung Europas für die Ukraine nicht zufrieden ist. Auch der Nahostkonflikt und das transatlantische Verhältnis sind Themen unseres Gesprächs, bei dem Peer Steinbrück klare Worte nicht scheut.
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